Zwölf Mal BOM an der Friedrich-Junge Schule in Kiel am 22.09.18

Zwölf Mal BOM an der Friedrich-Junge Schule in Kiel am 22.09.18

Wusstest du schon, dass die Zwölf eine ganz besondere Zahl ist? Nicht nur weil Jesus zwölf Apostel hatte oder Herakles zwölf Prüfungen bestehen musste, um in den Olymp aufgenommen zu werden. Nein, auch die BOM der Friedrich-Junge Schule in Kiel fand am 22.09.18 zum zwölften Mal statt. Die Prüfung, die es zu bestehen galt: Den ultimativen Traumjob finden! 

Ein Heckensteckling

Eine wirklich schöne Idee: Heckenstecklinge in Ü-Ei Hüllen

Die Gärtnerei Kretschmer bildet Gärtner in der Fachrichtung Friedhofsgärtnerei aus und hatte an diesem Tag besondere Mitbringsel dabei. In Ü-Ei Hüllen gaben sie interessierten Schülerinnen und Schülern Heckenstecklinge mit. „Stecklinge zu ziehen gehört zu den Fähigkeiten, die die Azubis während der Ausbildung lernen müssen“, verriet uns Ralf Kretschmer. Auszubildende Nicole Maicher erzählte uns was wichtig ist, wenn man sich für eine der sieben Fachrichtungen im Gärtnerberuf interessiert. „Man muss schon ein wenig Spaß daran haben im Dreck zu wühlen und wetterfest sein. Aber es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!“

Ein Heckensteckling

Ein Steckling findet sein neues Zuhause – übergangsweise.

Auch in diesem Jahr haben wir übrigens wieder das Messe-Magazin zur BOM produziert. Wenn du Lust hast, mal einen Blick reinzuwerfen, dann klicke hier. Es erwarten dich Schülerstimmen, Briefe an die Zukunft und viele Infos zu den Ausstellern der 12. BOM.

Die diesjährige BOM wird gespannt durchgeblättert

Die diesjährige BOM wird gespannt durchgeblättert

 

An unserem eigenen Stand trafen wir unter anderem auf Neele, die bald ihren mittleren Schulabschluss macht und auf der Suche nach Praktikums- und Ausbildungsplätzen ist. „Ich habe schonmal ein Praktikum als Elektronikerin gemacht. Das fand ich auch ganz spannend, aber ich würde gerne noch mehr Erfahrungen sammeln. Da empfehlen wir Neele, mal bei thyssenkrupp vorbeizuschauen, denn die haben viele spannende Ausbildungsberufe im Angebot und stehen nur wenige Meter weiter. Wirklich praktisch, so eine BOM.

Redakteurin Elena im Gespräch

Wir haben heute viele tolle Gespräche geführt!

Schulleiter Herr Willers zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ablauf der BOM. „Frau Gebel steckt immer wieder Herzblut in die Sache und das merkt man. Es ist auch kein Geheimnis, dass sie die BOM auch noch weiter organisieren will, wenn sie nicht mehr im aktiven Dienst ist. So viel Leidenschaft kann nur großartige Projekte hervorbringen.“ Das sehen wir auch so, lieber Herr Willers.

 

Die Vertragsunterzeichnung

Herr Willers, Frau Gebel, Frau Mühs und Herr Sarnow nach der Vertragsunterzeichnung

Auch eine neue Patenschaft wurde in diesem Jahr wieder geschlossen. Frau Mühs von Süverkrup freute sich sehr über dieses Ereignis. „Ich bin zum ersten Mal hier und bin erstaunt wie gut besucht die BOM ist. Ich freue mich auf die Patenschaft mit der Friedrich-Junge Schule“, sagte sie. Auch die unmittelbare Nähe zum Unternehmen ist ein Vorteil für die Schule… außerdem werden Bewerbungen von der Friedrich-Junge Schule bevorzugt behandelt. Auch Frau Gebel, die mittlerweile als „Miss BOM“ bekannt ist, zeigte sich erfreut über die Patenschaft und das Engagement der Aussteller. „Es ist wieder eine tolle Atmosphäre hier, belebt und lebendig und freundlich. Ein großes Dankeschön an alle Aussteller und an das Kollegium!“

Das Team der Supermärkte Nord Verstriebs GmbH

Herr Scheel und Frau Ibrahim waren zum ersten Mal auf der BOM

In diesem Jahr zum ersten Mal dabei war das Team der Supermärkte Nord Vertriebs GmbH. Bestimmt hast du schon mitbekommen, dass die Sky-Märkte der Region jetzt zu Rewe-Märkten umgewandelt werden. Dafür ist die Supermärkte Nord Vertriebs GmbH zuständig. „Frau Gebel hat uns angeschrieben und gefragt, ob wir Lust hätten dabei zu sein… und das hatten wir! Alle hier sind hilfsbereit und die Schülerinnen und Schüler sind gut vorbereitet. Eine tolle Organisation in entspannter Atmosphäre. Besonders gefragt ist bei uns heute der Beruf des Verkäufers„, erzählte Frau Ibrahim. In 150 betreuten Märkten gibt es aber natürlich noch viel mehr Möglichkeiten. Du könntest beispielsweise eine Ausbildung zum/zur Fleischer/in, Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk (Schwerpunkt Fleischerei), Kaufmann/frau im Einzelhandel oder Handelsfachwirt/in machen.

TEXT und FOTO Jana Limbers