Am 12. und 13. Juli dreht sich am Werner-Heisenberg-Gymnasium (WHG) in Heide alles um MINT. MINT – das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. An zwei Tagen bietet die Schule gemeinsam mit Unternehmen, Institutionen und Museen aus der Region ein spannendes Mitmach-Programm. Vielfältige Experimentierstationen, spannende Vorführungen, aber auch mitreißende Vorträge werden den Besuchern geboten.
Initiator ist die Europa-Universität Flensburg, die das FestivalMINTKultur*en in ganz Schleswig-Holstein auf Tour schickt. Jan Bürger als Organisator erklärt die Idee: „Es soll Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein Zugang zur Faszination für naturwissenschaftlich-technische Phänomene ermöglicht werden. Kultur als Schnittstelle bietet dabei einen Zugang, der es auch Menschen ohne große MINT-Affinität erlaubt, Begeisterung zu entwickeln.“ Als regionale Kooperationspartner sind das WHG Heide, das regionale MINT-Cluster Moin!MINT, lokal.digital Dithmarschen sowie das Netzwerk Schülerforschungszentren Schleswig-Holstein an Bord.
„Das Programm ist wirklich vielfältig geworden“, meint Stefan Burzin, Lehrer am WHG, “Es gibt Drohnenflüge, Lasergravur, KI- und Physikexperimente, aber auch Reanimationstraining oder Büchervorstellungen.“ Die Aussteller und Ausstellerinnen waren direkt begeistert, MINT in so einer lockeren und erlebbaren Atmosphäre zu präsentieren. Franziska Schneidewind, Moin!MINT-Koordinatorin ergänzt: „Ich freue mich besonders über die Beteiligung verschiedener Dithmarscher Museen. Wir haben das Burger Waldmuseum dabei, aber auch die Phänomania Büsum oder das Schleswig-Holsteinische Landwirtschaftsmuseum.“
Am Freitag, den 12. Juli, ist die Veranstaltung ausschließlich Schulklassen vorbehalten. Es bedarf einer Anmeldung. Für die interessierte Öffentlichkeit öffnen sich die Türen am Samstag in der Zeit von 10-15 Uhr. Hier ist keine Anmeldung notwendig. Der Eintritt ist frei.
Das Programm zum Festival MINTKultur*en kann unter www.uni-flensburg.de/physik/outreach/festival-mintkulturen eingesehen werden. Schulen können sich darüber auch anmelden.
TEXT und FOTO Europa-Universität Flensburg