Seit Januar 2024 ist Prof. Dr.-Ing. Holger Watter von der Hochschule Flensburg Mitglied im Lenkungsgremium der nationalen deutschen Ozeandekade.
Das Deutsche Ozeandekade-Komitee (ODK) hat das Ziel, die UN Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung mit nationalen Aktivitäten zu unterstützen und fungiert als Bindeglied zwischen den nationalen und internationalen Aktivitäten. Dies schließt insbesondere das Einbinden von deutschen Akteuren und Netzwerken in die Arbeiten der Dekade, die Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland, sowie die Mobilisierung von Ressourcen aus allen Bereichen der Gesellschaft ein. Prof. Dr.-Ing. Holger Watter ist für und auf Vorschlag des Deutschen Nautischen Vereins (DNV) seit Oktober 2022 Netzwerkpartner der Ozeandekane.
„Die Ozeandekade ist geleitet von einem ganzheitlichen Ansatz zum Schutz der Weltmeere. Das Ziel der angewandten Wissenschaften ist es, die Sichtweisen und Bedarfe aus der Praxis und für die Praxis in das Netzwerk mit einzubringen“, so Prof. Dr. Watter.
2021 haben die Vereinten Nationen die Dekade der Meeresforschung für Nachhaltige Entwicklung ausgerufen. Das Deutsche Komitee der Ozeandekade (ODK) setzt sich in Deutschland für die Umsetzung der international gesetzten Aufgaben und Ziele ein. Das ODK arbeitet ehrenamtlich: Bis zu 15 Mitglieder werden für einen Zeitraum von drei Jahren berufen. Sie kommen aus der Wissenschaft, der Wirtschaft, aus Nichtregierungsorganisationen, Verwaltung und Politik sowie von Stiftungen. Mitte Januar 2024 wird die erste Kohorte nun abgelöst, und neue Mitglieder nehmen ihre Arbeit auf.
Das Deutsche Komitee der Ozeandekade hat in den vergangenen drei Jahren Projekte im Bereich Bildung und Nachwuchsförderung begleitet, eine bessere Verknüpfung von Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen der Ozeandekade angeregt und politisch beraten.
Das Deutsche Komitee der UN-Ozeandekade 2024-2027:
Antje Boetius, Stefan Bülow, Cornelius Eich, Karin Kammann-Klippstein, Alexis Katechakis, Steffen Knodt, Anne-Marie Melster, Kim Nierobisch, Marja Ritterfeld, Susanne Stampf-Sedlitzky, Nuri Max Steinmann, Martin Visbeck, Holger Watter, Ute Wilhelmsen, Nadja Ziebarth
TEXT und FOTO Hochschule Flensburg