Henrike ist im ersten Jahr ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Kreisverwaltung Dithmarschen.
„Für mich war schon seit meiner Kindheit klar, dass ich in meinem späteren Beruf Akten bearbeiten möchte. Meine Mutter arbeitet auch in der Verwaltung und hat immer viel erzählt. Von den Kolleginnen und Kollegen wurde ich zu Beginn der Ausbildung sehr gut aufgenommen. Sie haben mir zunächst alles gezeigt und erklärt, ohne gleich vorauszusetzen, dass ich alles können muss.
Die Arbeit macht mir schon jetzt großen Spaß.
An der Ausbildung reizt mich besonders, dass man für die Bürgerinnen und Bürger arbeitet. Als Behörde unterstützt die Kreisverwaltung die Menschen mit ihren Anliegen. Sie muss daher auf jeden Fall sehr gut strukturiert und organisiert sein. Sehr spannend ist außerdem die Arbeit mit Gesetzestexten. Interessant finde ich aber auch, mit den Bürgern zusammenzuarbeiten, weil sie immer anders reagieren. Bisher habe ich den Fachbereich Innerer Service kennengelernt, sozusagen die Verwaltung der Verwaltung. Das hat mir gut gefallen, weil ich so gelernt habe, wie die Verwaltung aufgebaut ist. Die Arbeit macht mir schon jetzt großen Spaß. Außerdem will ich unbedingt in meiner Heimat in Dithmarschen bleiben – es passt also alles perfekt zusammen!
Amelie ist im ersten Jahr ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Kreisverwaltung Dithmarschen.
„Jeder kennt bestimmt die Zeit, in der man von jedem gefragt wird, was man beruflich machen möchte. Für mich stand schon immer fest: Ich will ins Büro. Verwaltungsaufgaben finde ich interessant, also habe ich mich beim Kreis beworben. Es ist eine Stärke von mir, dass ich gerne organisiere und strukturiere. Gut finde ich in meiner Ausbildung vor allem, dass es so viele verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Aufgaben gibt. Bisher war ich unter anderem in der Stabsstelle 1 ‚Personal und Organisation‘ und habe dort unter anderem Anträge auf Elternzeit bearbeitet.
Von den Kolleginnen und Kollegen wurde ich vom ersten Tag an sehr freundlich aufgenommen.
Ich hätte aber auch sehr gerne regelmäßigen Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern. Ich kann mir gut vorstellen, dass mir die Kommunikation mit den Kunden liegt. Derzeit bin ich im Fachdienst Wasser, Boden, Abfall tätig. Das gefällt mir richtig gut. Für die Ausbildung sollte man nicht nur fachliche, sondern auch persönliche Kompetenzen mitbringen. Von den Kolleginnen und Kollegen wurde ich vom ersten Tag an sehr freundlich aufgenommen. Auch von unserer Ausbildungsleiterin Frau von Würtzen-Pieper fühlte ich mich sofort akzeptiert und sozusagen direkt ins Boot geholt, als würden wir alle zusammen irgendwo hinschippern. Ich lerne jeden Tag etwas Neues. Es ist das Gesamtpaket, das mir bestätigt, dass ich in die Verwaltung gehöre.“
TEXT Lutz Timm
FOTO Henrik Matzen