Schülerstimmen zum Wirtschaftspraktikum bei Covestro in Brunsbüttel

Schülerstimmen zum Wirtschaftspraktikum bei Covestro in Brunsbüttel

Acht Schüler, sieben Tage und viele Einblicke ins Berufsleben: die Zutaten für ein erfolgreiches Wirtschaftspraktikum bei der Covestro AG in Brunsbüttel. Asmus, Lena-Sophie, Tjark, Niklas, Pauline, Marvin, Thore und Jan vom Detlefsengymnasium Glückstadt haben in dieser Woche viel über den Aufbau des Unternehmens, die verschiedenen Berufsmöglichkeiten und die Firmenphilosophie von Covestro erfahren. Wir wollten von ihnen wissen, welche Erfahrungen sie gesammelt haben und wie sie sich ihre berufliche Zukunft vorstellen.

Wirtschaftspraktikum bei Covestro

ASMUS

Ich könnte mir gut vorstellen, nach meinem Abi eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik oder Automatisierungstechnik bei Covestro zu machen und erst danach zu studieren. Im Praktikum haben wir bereits erste Einblicke in das Unternehmen bekommen. Besonders gut gefallen hat mir der Ausbildungsbereich und das Gemeinschaftsgefühl unter den Auszubildenden. Da ich mich sehr wohl in Dithmarschen fühle, würde ich auch nach dem Abi gerne hierbleiben, wenn möglich sogar in meinem Heimatort Beidenfleth. Da habe ich meine Freunde. Da spiele ich Fußball und bin Mitglied im Segelverein.

Wirtschaftspraktikum bei Covestro

LENA-SOPHIE

Ich interessiere mich sehr für Naturwissenschaften, weiß aber noch nicht genau, was ich nach der Schule machen möchte. Da mich die Unterwasserwelt schon immer sehr fasziniert hat, könnte ich mir gut vorstellen, diese zu erforschen – vielleicht in einem Studium zur Meeresbiologin. Für meinem zukünftigen Arbeitsplatz sind mir ein gutes Arbeitsklima und eine familiäre Atmosphäre sehr wichtig: Ich möchte jeden Tag morgens mit einem Lächeln zu Arbeit gehen und abends mit einem Lächeln wieder nach Hause gehen.

Wirtschaftspraktikum bei Covestro

TJARK

Ich habe Covestro auf einer Berufsorientierungsmesse kennengelernt, auf der sich unter anderem verschiedene Chemieunternehmen präsentiert haben. Der Vortrag von Herrn Evers hat mich neugierig gemacht, daher habe ich mich für das Wirtschaftspraktikum hier beworben. Gut gefallen hat mir, unmittelbare Einblicke in unterschiedliche Berufe zu bekommen und zu erfahren, wie ein Unternehmen aufgebaut ist. Leider konnten wir aufgrund von Corona viele Bereiche nicht sehen, aber ich habe spannende Einblicke in die Ver- und Entsorgung von Wasser, Strom, Erdgas etc. bekommen. Durch dieses Praktikum habe ich mich nun entschlossen, im naturwissenschaftlichen Bereich zu arbeiten.

Wirtschaftspraktikum bei Covestro

NIKLAS

Vor einigen Jahren hatte ich mich schon einmal bei Covestro beworben und bin sehr froh, dass es dieses Mal geklappt hat und ich jetzt mein Wirtschaftspraktikum hier absolvieren kann. Mir gefällt besonders, dass das Unternehmen nicht nur Wert auf gute Noten legt, sondern vor allem der Mensch im Mittelpunkt steht: Wer den Eingangstest besteht und sich auch sonst als geeignet erweist, bekommt eine Chance, egal mit welchem Abschluss. Das Praktikum hat mir gezeigt, wie viele Arbeitsmöglichkeiten es in einem Unternehmen gibt und welche unterschiedlichen Berufe der Arbeitsbereich Chemie zu bieten hat. Nach dem Abi würde ich gerne eine Ausbildung machen und vielleicht danach studieren.

Wirtschaftspraktikum bei Covestro

PAULINE

Mein Vater, Jürgen Evers, ist der Leiter der Abteilung Ausbildung und Training des Unternehmens, daher habe ich bereits im Vorfeld viel über Covestro erfahren und wollte mir nun endlich einen persönlichen Eindruck verschaffen. Ich bin positiv überrascht, wie sich das Unternehmen für Nachhaltigkeit einsetzt: Viele Produkte, die Covestro für die Arbeitsabläufe benötigt, werden direkt vor Ort hergestellt, das finde ich sehr beeindruckend. Trotzdem hat mir dieses Praktikum gezeigt, dass ich mehr mit Menschen arbeiten möchte. Mein Plan ist, nach dem Abi eine Ausbildung zum Notfallsanitäter zu machen und dann Medizin zu studieren. Ich hoffe, dass Corona bis dahin das Leben nicht mehr so dominiert und alles wieder einigermaßen normal läuft.

Wirtschaftspraktikum bei Covestro

MARVIN

Ich bin hier, weil ich letztes Jahr in Heide auf einer Berufsorientierungsmesse einen Vortrag von Herrn Evers gehört habe, der mir sehr gut gefallen hat. Da ich später gerne Maschinenbau studieren möchte, war ich etwas enttäuscht, dass wir im Rahmen des Praktikums wegen Corona keine Einblicke in diesen Bereich bekommen konnten. Viel erfahren haben wir jedoch über den Aufbau eines Unternehmens. Für meinen späteren Beruf sind mir besonders nette Kollegen und gute Aufstiegsmöglichkeiten wichtig.

Wirtschaftspraktikum bei Covestro

THORE

Für dieses Praktikum habe ich mich beworben, weil ich noch nicht genau weiß, was ich nach dem Abi machen möchte. Bei Covestro hatte ich nun die Möglichkeit, ganz unterschiedliche Bereiche eines Unternehmens kennenzulernen. Ich hätte mich gefreut, wenn wir mehr Einblicke in die Produktion bekommen hätten, das war leider wegen Corona nicht möglich. Besonders gut gefallen hat mir die Führung durch das technische Lager. Nie hätte ich gedacht, dass die Abläufe so komplex sind. Für mein Berufsleben wünsche ich mir eine abwechslungsreiche Arbeit – vielleicht als Chemikant oder Laborant.

Wirtschaftspraktikum bei Covestro

JAN

Ich interessiere mich sehr für Elektronik, Physik und Chemie, daher wollte ich schon immer mal ein Praktikum bei Covestro absolvieren. Besonders gefallen haben mir die Führungen durch die Firma. Ich könnte mir gut vorstellen, eine Ausbildung als Elektroniker bei Covestro zu machen. Mir gefällt die Firmenphilosophie des Unternehmens, Covestro arbeitet sehr nachhaltig, die Mitarbeiter sind alle sehr nett, und das Essen ist wirklich gut (lacht).

Am letzten Tag ihres Wirtschaftspraktikums hatten die Schülerinnen und Schüler die Chance, im Rahmen eines Workshops mit uns von ME2BE Kriterien zu erarbeiten, mit denen sie schnell und unkompliziert herausfinden können, ob ein Unternehmen zu ihnen passt und gute Voraussetzungen für eine Ausbildung bietet oder nicht. Welche das sind und was wir im Workshop noch gemacht haben, erfahrt ihr hier.

TEXT Sophie Blady
FOTOS Apo Genç