Jannick Stöven, 19 aus Brunsbüttel, wird Chemielaborant (1. Ausbildungsjahr) bei der Covestro AG.
„Den Beruf des Chemielaboranten habe ich in einem Praktikum kennengelernt. Die Arbeit im Labor hat mir auf Anhieb gefallen. Deswegen wählte ich an meinem Gymnasium auch das Chemieprofil und bewarb mich nach dem Abschluss um diesen Ausbildungsplatz. In unserem Beruf ist das richtige Verhalten am Arbeitsplatz wichtig. Das wird uns gleich zu Beginn der Ausbildung vermittelt. Wir müssen sauber arbeiten und die Arbeitsschritte gut organisieren. Auch ein sorgsamer Umgang mit den verschiedenen Chemikalien ist wichtig. Außerdem dürfen wir uns oder andere zu keiner Zeit gefährden. Nach meiner Ausbildung möchte ich bei Covestro bleiben. Die Arbeit macht mir großen Spaß und auch das Team ist klasse. Zudem hat man als Chemielaborant interessante berufliche Perspektiven. Der Bedarf an Fachkräften ist groß, und es gibt zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.“
Wolf Wege, 22 aus Stade, wird Chemielaborant (1. Ausbildungsjahr) bei der Covestro AG.
„Es hat mich schon immer fasziniert, wie man mit chemischem Fachwissen die eigene Umwelt erklären kann. Deswegen zählte auch Chemie zu meinen Lieblingsfächern. Nach meinem Abschluss machte ich zunächst eine Ausbildung zum Lebensmitteltechniker. Der Beruf war interessant, aber noch nicht genau das, was ich beruflich tun wollte. Darum habe ich mich dazu entschieden, Chemielaborant zu werden. Ich wollte Tag für Tag etwas tun, was mich brennend interessiert. Zu Beginn der Ausbildung absolvieren wir die Grundausbildung in den Laboren des Ausbildungszentrums.
Mit diesem Wissen gehen wir anschließend in den Betrieb. Zurzeit arbeite ich im Umweltlabor. Hier kümmern wir uns unter anderem um Abwässer, die bei der Herstellung unserer Produkte entstehen. Wir überprüfen zum Beispiel, ob die gesetzlichen Messwerte eingehalten werden und stellen sicher, dass keine Verunreinigungen in die Umwelt gelangen. Umweltschutz ist ein wichtiges Thema im Unternehmen. Covestro hat sich zum Ziel gesetzt, die Welt zu einem lebenswerteren Ort zu machen – und das tun wir auch!“
TEXT Katharina Grzeca
FOTO Sebastian Weimar