Florian Matysiak, 24, aus Berlin, im 2. Semester des Master-Studiengangs Medizinische Ingenieurwissenschaft an der Universität zu Lübeck.
„Bereits in der Schule interessierte ich mich sehr für die naturwissenschaftlichen Fächer. Mir war klar, dass ich etwas in dieser Richtung studieren wollte. Außerdem sollten die beruflichen Perspektiven gut sein. Dabei hat mich ein Studienfach mit medizinischen Aspekten am meisten angesprochen.
Einen Wunschberuf habe ich bis jetzt noch nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, nach Beendigung des Studiums in den Bereich Forschung und Entwicklung bei einer medizinisch-technisch spezialisierten Firma zu gehen. In Betracht kommt für mich aber auch, weiter an der Uni zu forschen. Da immer Leute in dieser Branche gesucht werden, sehen die beruflichen Perspektiven und Aufstiegschancen ganz gut aus.
„Lübeck hat einen überschaubaren Campus, hier kennt eigentlich jeder jeden.“
Lübeck hat einen überschaubaren Campus, hier kennt eigentlich jeder jeden. Wenn es Probleme oder Fragen zu den Vorlesungen gibt, sind die Professoren schnell zur Stelle, um zu helfen. Bei Projekten merkt man, dass Teamarbeit großgeschrieben wird, mit dem Ziel, gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten. Darüber hinaus gibt es ein attraktives sportliches Freizeitangebot. Wer sich für diesen Studiengang interessiert, sollte sich selbst ein Bild machen. Und unbedingt zu Studenten Kontakt aufnehmen und nach persönlichen Erfahrungen fragen. Das hat mir damals sehr geholfen.“
TEXT Joachim Welding
FOTO Uni Lübeck