BILDER AUS DEM KÖRPER – MTRAs am Westküstenklinikum Heide

BILDER AUS DEM KÖRPER – MTRAs am Westküstenklinikum Heide

Medizinisch-technische/r Radiologie-Assistent/-in – langes Wort, kurz erklärt: MTRAs arbeiten an Hightech-Geräten in der Diagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin

Hier wirkt keiner verstrahlt: Die Leute, die Röntgenaufnahmen und Strahlenmessungen vornehmen, sind allesamt sehr kommunikativ. Kein Wunder: Eine Menge Leute verlassen sich auf dich und deine Fähigkeiten. Das Wichtigste ist jedoch der tägliche Kontakt mit Menschen. Das erfordert die Bereitschaft zum Eingehen auf die Krankheiten und Probleme der Patienten, meist ist die/der MTRA ihr erster Ansprechpartner. Daher sind Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit, sorgfältiges Arbeiten und Verantwortungsbewusstsein unbedingt erforderlich, um den Beruf des/der MTRA erfolgreich ausüben zu können.

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Medizinisch-technische Radiologieassistenten und -assistentinnen erstellen auf ärztliche Anweisung Röntgenaufnahmen, setzen tomografische Verfahren ein und führen nuklearmedizinische Untersuchungen mithilfe von radioaktiven Substanzen durch, um krankhafte Veränderungen des Körpers oder Verletzungen zu erkennen. MTRAs arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern und in Facharztpraxen für Radiologie. Darüber hinaus sind sie auch in medizinischen Forschungseinrichtungen oder bei Herstellern von bildgebenden Geräten beschäftigt.

Strahlende Aussichten

Die Ausbildung vermittelt ein umfangreiches Wissen mit naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen. Die medizinische Ausbildung ist natürlich wichtig, sie ist auch gute Voraussetzung für ein Studium der Medizin oder Pharmazie. Und eben für Abiturienten interessant, die kein so gutes Abi haben: Die Ausbildung zum MTRA kann man sich als Wartesemester anrechnen lassen. Während der Wartezeit lernt man schon fürs Studium und hat dann auch noch eine abgeschlossene Ausbildung.

Ausbildung

– Qualifizierte und umfassende Ausbildung, theoretischer Unterricht an der Schule, praktischer Teil im Westküstenklinikum
– Staatliche Abschlussprüfung
– Wohnheimplätze in begrenzter Anzahl vorhanden
– Förderung nach AFG und BAföG möglich

Bewerbung

– Realschulabschluss oder mindestens gleichwertiger Abschluss
– Gute Grundkenntnisse und Interesse an mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern
– Gesundheitliche Eignung

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Hast du noch Fragen? Lass dich beraten.

Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen
Dr. Gillmeister-Schule
Birgit Voß
Tel.: 0481/ 785 2944

bvoss@wkk-hei.de

www.bildungszentrum-wkk.de

Fotos: Teresa Horstmann