Ohne Maschinen läuft heute gar nichts. Ganz gleich, ob in der Papier- oder Fahrzeugindustrie. Als Industriemechaniker/in sorgst du dafür, dass die Maschinen störungsfrei funktionieren.
Worum geht‘s?
Du stellst Bauteile her und montierst sie zu Maschinen und technischen Systemen. Wenn alles fertig ist, prüfst du ihre Funktionsfähigkeit und nimmst die Produktionsanlage in Betrieb. Darüber hinaus bist du zuständig für Wartung und Instandhaltung der Anlage. Du ermittelst Fehler, wenn etwas nicht stimmt und bestellst die nötigen Ersatzteile. Wenn du alle Arbeitsschritte erledigt hast, weist du den Kunden in die Bedienung ein. Gebraucht werden Industriemechaniker/innen in vielen industriellen Bereichen der Wirtschaft, etwa in der Metall- und Kunststoffindustrie, der chemischen Industrie, Fahrzeug- und Elektroindustrie.
Die besten Voraussetzungen?
Wenn du dich für Mathe, Physik und Technik interessierst, präzise und detailgenau arbeitest, und dazu noch ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen mitbringst, hast du gute Voraussetzungen für diesen Beruf. Eine Portion Muskelkraft gehört auch dazu.
Woraus besteht die Ausbildung?
Manuelles und maschinelles Bearbeiten von Werkstoffen | Fertigung von Geräten- und Maschinenbauteilen |Montage | Installation und Wartung von technischen Systemen | Prüfung von Maschinen
Welche Perpektiven gibt es?
Wenn du dich mit Berufserfahrung weiterqualifizieren möchtest, stehen dir viele Möglichkeiten offen. Es gibt Kurse, um sich auf Fertigungstechnik, Werkstoffe, CNC-Technik, Hydraulik oder Informatik zu spezialisieren. Du kannst Industriemeister/in Fachrichtung Metall, oder Feinwerkmechanikermeister/in, Techniker/in in Maschinenbau oder Feinwerktechnik werden.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2020) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.