Positiv Denken: Ein Gespräch mit Bente Friedrichson, Elternvertreterin an der Ferdinand-Tönnies-Schule

Positiv Denken: Ein Gespräch mit Bente Friedrichson, Elternvertreterin an der Ferdinand-Tönnies-Schule

Engagement und Zusammenarbeit: Einblick in die Elternvertretung der FTS

In der Schulgemeinschaft der Ferdinand-Tönnies-Schule spielt die engagierte Elternvertretung eine bedeutende Rolle. Bente Friedrichson, eine selbständige Pflegeberaterin und seit vielen Jahren als Elternvertreterin aktiv, erzählt uns über ihre Erfahrungen und die positive Atmosphäre an der FTS.

Die Ferdinand-Tönnies-Schule: Ein Ort der individuellen Förderung

„Die Ferdinand-Tönnies-Schule zeichnet sich durch ihr großes Bemühen aus, die Individualität der Kinder zu fördern und dementsprechend zu unterstützen,“ betont Frau Friedrichson. Besonders hebt sie die praxisbezogene und offene Arbeitsweise hervor, die den Schülerinnen und Schülern zugutekommt. Diese Herangehensweise ermöglicht es den Kindern, sich ihren Fähigkeiten entsprechend zu entwickeln.

Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern

Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern beschreibt Frau Friedrichson als „sehr wechselhaft, aber stets bemüht“. Viele Eltern engagieren sich aktiv und suchen den Austausch mit den Lehrkräften. Die Schule bietet zahlreiche Möglichkeiten für Eltern, sich einzubringen, wie etwa Entwicklungstage, Gesprächsangebote und verschiedene Schulveranstaltungen. Besonders hervorzuheben ist die rege Kommunikation über iServ, eine Plattform, die den Austausch zwischen Schule, Eltern und Schülern erleichtert. Frau Friedrichson lobt die direkte und persönliche Kommunikation der Lehrkräfte:

„Sehr viel läuft telefonisch, was ich persönlich gut finde, weil so Missverständnisse vermieden werden können.“

Rolle und Motivation als Elternvertreterin

Auf die Frage nach ihren Aufgaben als Elternvertreterin erklärt Frau Friedrichson: „Ich empfinde mich als Sprachrohr in beide Richtungen. Ich bin ein Informationsweitergabekanal.“ Sie sieht ihre Rolle darin, Anliegen der Eltern und Schüler an die Schule weiterzugeben und umgekehrt. Ihr Ansporn ist es, Transparenz zu schaffen und eine gute Zusammenarbeit mit den Lehrkräften zu fördern.

Visionen für die Zukunft der Schule

Frau Friedrichson hat klare Vorstellungen für die Zukunft der Ferdinand-Tönnies-Schule. Sie hofft auf eine stabile und unterstützende Schulleitung: „Ich hoffe einfach, dass Entscheidungen schneller getroffen werden und dass unsere Direktorin schnell gesund und stark wiederkommt.“ Zudem wünscht sie sich mehr Unterstützung bei der Bewältigung der Herausforderungen, die eine heterogene Schülerschaft mit sich bringt, und hofft auf ein ruhigeres Schulklima.

Was macht die Ferdinand-Tönnies-Schule besonders?

Abschließend hebt Frau Friedrichson hervor, was sie an der FTS besonders schätzt: „Die Größe der Schule ist angenehm, sie ist nicht zu groß. Die Nähe und das Engagement der relativ jungen Lehrerschaft finde ich super. Es ist bemerkenswert, wie sie sich auch über die Unterrichtszeiten hinaus engagieren.“ Trotz der Herausforderungen zeigt sich Frau Friedrichson beeindruckt von den vielen Ideen der Lehrkräfte und ihrem Bestreben, das Beste aus den vorhandenen Ressourcen zu machen.

TEXT Mira Jacobsen
FOTO Reinhard Witt