Ich fühle mich bestätigt – Lina Bull erzählt über ihre Ausbildung bei der Sparkasse Westholstein

Ich fühle mich bestätigt – Lina Bull erzählt über ihre Ausbildung bei der Sparkasse Westholstein

Hi! Mein Name ist Linda Bull, ich bin 20 Jahre alt und habe am Gymnasium Heide-Ost mein Abitur gemacht. Die Entscheidung, eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse Westholstein zu beginnen, habe ich relativ spät getroffen, weil ich mir selbst sehr lange darüber unklar war, in welche Richtung mein weiterer Weg gehen soll.

Nach vielen Gesprächen mit Eltern, Geschwistern, Freunden und Bekannten hatte sich bei mir der Gedanke verfestigt, dass eine Ausbildung zur Bankkauffrau das Richtige für mich sein kann. Besonders angesprochen haben mich die vielfältigen Tätigkeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Ohne vorher ein Praktikum zu machen, hieß es dann für mich, Bewerbungen schreiben und warten. Sehr schnell erhielt ich die Einladung zum Einstellungstest in Itzehoe. Unsere Ausbilderin, Frau Wolf-Aurich, begrüßte uns und erklärte den Verfahrensablauf. Dadurch verlor ich meine Nervosität und konnte den Test ruhig absolvieren. Schon kurze Zeit später erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Bei diesem Gespräch waren Frau Wolf-Aurich und Herr Armbrust, vom Personalrat, anwesend. Beide hatten ein großes Interesse an meiner Person, sodass ich wieder schnell meine Nervosität verlor und  sich ein freundliches Gespräch entwickelte. 

Los geht’s!

Am 01.08.2014 durfte ich dann meine Ausbildung beginnen. Diese startete für uns 17 Azubis mit einer Einführungswoche in Itzehoe, die von älteren Auszubildenden und anderen Mitarbeitern gestaltet wurde. In  dieser Woche haben wir einen umfassenden Einblick in die Tätigkeitsbereiche der Sparkasse erhalten. Auf dem Plan standen viele verschiedene und interessante Themen.

Danach begann die praktische Ausbildung in einer Geschäftsstelle im Service-/Kassenbereich. In meinem Fall war es die Filiale Albersdorf. Dort wurde ich  herzlich aufgenommen und meine anfängliche Angst, vieles falsch zu machen, stellte sich schnell als unbegründet heraus. Jeden Tag gab es etwas Neues zu lernen und die Mitarbeiter halfen in jeder Situation.

Bereits nach kurzer Zeit fühlte ich mich sicherer bei der Arbeit, das „tägliche Geschäft“ mit den Kunden klappte schon sehr gut und die Details kamen nach und nach. Ich hatte meinen eigenen Aufgabenbereich und durfte viele Dinge selbständig erledigen. Mein persönliches Highlight war die Filialneueröffnung nach dem Umbau, bei der ich tatkräftig mithelfen durfte. 

Für den theoretischen Teil der Ausbildung besuche ich die Berufsschule in Heide. Die Blöcke dauern in der Regel 6 Wochen. Auf dem Lehrplan stehen Bankwirtschaftslehre, Allgemeine Wirtschaftslehre, Rechnungswesen, Politik und Englisch. In der Schule wird uns sehr viel theoretisches Wissen vermittelt, das uns bei der Arbeit in den Filialen unterstützt. Außerdem werden wir in internen Seminaren gezielt für bestimmte Themen geschult. So war das erste halbe Jahr schnell vorbei und die erste Versetzung stand an, nach Heide. 

Alles neu!

Eine neue, viel größere Filiale, neue Kollegen, neue Abläufe, neue Kunden. Es ist wirklich sehr interessant, nach einem halben Jahr die Geschäftsstelle zu wechseln, weil dort vieles unterschiedlich gehandhabt wird und man wieder Neues dazu lernt. Der tägliche Kontakt mit Menschen und immer neue interessante Aufgaben machen mir persönlich viel Spaß und ich fühle mich in meiner Berufswahl bestätigt. Ich habe den ersten Schritt in meine berufliche Zukunft getan. Auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich noch studieren möchte, bin ich mir doch sicher, dass meine Ausbildung bei der Sparkasse Westholstein eine gute Grundlage bildet, auf die ich auch in der Zukunft aufbauen kann.

 

TEXT Lina Bull
FOTO Sparkasse Westholstein