Schülerstimmen der Goethe-Gemeinschaftsschule 2024

Schülerstimmen der Goethe-Gemeinschaftsschule 2024

Die Schülerinnen und Schüler der Goethe-Gemeinschaftsschule haben Pläne und auch wenn sie noch nicht alle ein festes Ziel vor Augen haben, ist von Pessimismus nichts zu spüren. Sie dürfen träumen und in ihre Träume hineinwachsen. Dabei können sie sich auf die Unterstützung ihrer Lehrkörper und Eltern verlassen.
In diesem Jahr haben wir kurz vor Messebeginn Amelie, Frida, Julian, Lara, Leni, Omar und Quentin getroffen und mit ihnen über ihre Zukunftspläne gesprochen.

Mädchen

Amelie möchte zur Bundeswehr gehen.

Amelie, 14 Jahre, 8. Klasse

„In meiner Freizeit spiele ich Volleyball im Verein, bin ehrenamtlich in der Jugendfeuerwehr aktiv und mache oft Cosplays mit Freunden. Außerdem sammle ich Mangas. Momentan bin ich noch im Kieler Turnverein, werde aber bald in den Wiker Verein wechseln. Meine Lieblingsfächer in der Schule sind Biologie und Physik, aber auch Sport und Englisch machen mir Spaß. Ich finde es faszinierend, zu lernen, wie die Welt und der menschliche Körper funktionieren. Wenn ich an Schule denke, denke ich an Bildung und daran, meine Freunde zu treffen. Ich strebe den Mittleren Schulabschluss (MSA) an und möchte danach auf eine andere Schule gehen, um mein Abitur zu machen. Nach der Schule möchte ich zur Bundeswehr gehen, als Fallschirmjäger arbeiten und danach Bauingenieurin werden. Ich habe mich entschieden, weil ich auf keinen Fall den ganzen Tag im Büro sitzen möchte. Die Idee, zur Bundeswehr zu gehen, kam mir, als ich mich über die verschiedenen Abteilungen informiert habe und ich fand den Beruf des Fallschirmjägers am spannendsten. Das Bauingenieurwesen hat mich durch YouTube-Videos interessiert und ich denke, das ist ein spannender Beruf für die Zukunft.

Von meinem zukünftigen Arbeitsplatz wünsche ich mir, fair und gerecht behandelt zu werden. Ich möchte keine Aufgaben übernehmen müssen, für die ich nicht bezahlt werde, außer es handelt sich um einmalige Hilfeleistungen.”

Frage an die Zukunft:
„Was muss ich können, um zur Bundeswehr zu kommen?“

Liebe Amelie,

um zur Bundeswehr zu kommen, benötigst du eine gute körperliche Fitness, da die Bundeswehr Wert auf körperliche Leistungsfähigkeit legt. Dazu gehören Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit. Du musst bestimmte gesundheitliche Voraussetzungen erfüllen und einen Einstellungstest bestehen, der unter anderem aus einem Sporttest, einem Computertest und einem Vorstellungsgespräch besteht. Ein mittlerer Schulabschluss (MSA) ist in der Regel ausreichend, aber für bestimmte Laufbahnen, wie die des Offiziers, ist das Abitur notwendig. Außerdem ist eine hohe Teamfähigkeit und Disziplin wichtig, da du in der Bundeswehr eng mit anderen zusammenarbeiten wirst. Informiere dich direkt bei der Bundeswehr über die genauen Anforderungen und die verschiedenen Laufbahnen, die dir offenstehen.

Fazit: Recherchiere die genauen Voraussetzungen für den Eintritt in die Bundeswehr, bereite dich auf die körperlichen und geistigen Anforderungen vor und informiere dich über die verschiedenen Laufbahnen und Möglichkeiten innerhalb der Bundeswehr.

Mädchen mit Zettel

Frida ist Spaß wichtig.

Frida, 15 Jahre, 9. Klasse

„Ich treibe gerne Sport, z.B. Volleyball und verbringe Zeit mit Freunden. Ich bin auch sehr kreativ, male gerne und bastel Geschenke für Freunde. Zusätzlich bin ich Schulsanitäterin und Mitglied der Schülervertretung. Meine Lieblingsfächer in der Schule sind Sport, Biologie und Kunst. Sport gefällt mir, weil ich mich gerne bewege und Biologie interessiert mich, weil ich es faszinierend finde zu lernen, wie das Leben funktioniert. In Kunst kann ich meine Kreativität entfalten. Wenn ich an Schule denke, verbinde ich das mit Gemeinschaft, Zusammenhalt und Freunden. Ich strebe den Mittleren Schulabschluss (MSA) an und möchte danach mein Abitur machen. Beruflich weiß ich noch nicht genau, wohin es gehen soll. Ich habe bereits drei Praktika gemacht, im Altenheim, im Kindergarten und im Finanzamt. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, welche Berufe ich nicht ausüben möchte, aber mein Traumberuf ist mir noch nicht klar. Ich finde, dass die Schule ein gutes Angebot zur Berufsorientierung bietet, wie zum Beispiel die Berufsmesse und verschiedene Ausstellungen, bei denen man sich gut informieren kann.

Von meinem zukünftigen Arbeitsplatz wünsche ich mir, dass ich mich wohlfühle und ein gutes Arbeitsklima herrscht. Es ist mir wichtig, dass mir mein Beruf Spaß macht und ich gerne zur Arbeit gehe. Ein gutes Gehalt spielt ebenfalls eine Rolle.”

Frage an die Zukunft:
„Wie finde ich einen Beruf, der mir Spaß macht?“

Liebe Frida,

um einen Beruf zu finden, der dir Spaß macht, solltest du dir Zeit nehmen, dich selbst und deine Interessen besser kennenzulernen. Praktika und Nebenjobs in verschiedenen Bereichen können dir helfen, herauszufinden, was dir gefällt und was nicht. Informiere dich über unterschiedliche Berufe und Branchen, sprich mit Menschen, die in diesen Bereichen arbeiten, und besuche Berufsmessen und Informationsveranstaltungen. Es kann auch hilfreich sein, Berufstests und -beratungen in Anspruch zu nehmen, um herauszufinden, welche Berufe zu deinen Fähigkeiten und Interessen passen.

Fazit: Nutze verschiedene Möglichkeiten der Berufsorientierung, um herauszufinden, was dir wirklich Spaß macht. Praktika, Gespräche mit Berufstätigen und Informationsveranstaltungen können dir wertvolle Einblicke geben und dich auf deinem Weg zu einem erfüllenden Beruf unterstützen.

Junge mit Zettel

Julian möchte im sozialen Bereich arbeiten.

Julian, 15 Jahre, 9. Klasse

Ich bin seit etwa einem Jahr als Schiedsrichter beim Kieler Turnverein tätig und verdiene mir damit ein kleines Taschengeld. Die Ausbildung zum Schiedsrichter dauert eine Woche und umfasst eine Abschlussprüfung, danach muss man sich beweisen und kann bei guter Leistung aufsteigen. Meine Lieblingsfächer in der Schule sind Sport und Biologie. Sport mag ich besonders, weil ich gerne Zeit mit meinen Freunden verbringe, und Biologie finde ich wegen meiner allgemeinen Begeisterung für Naturwissenschaften interessant. Wenn ich an Schule denke, verbinde ich das mit Fleiß, Ambition und Freundschaften. Ich habe meinen Ersten Schulabschluss (ESA) gemacht und strebe nun den Mittleren Schulabschluss (MSA) an. Beruflich interessiere ich mich entweder für den Sozialpädagogischen Assistenten (SPA) bzw. Erzieher oder für eine Tätigkeit beim Zoll. Ein Praktikum im Zollbereich konnte ich leider noch nicht machen, da dort während der Ferien keine Praktika angeboten werden. Allerdings habe ich ein zweiwöchiges Praktikum im Kindergarten gemacht, das mir sehr gefallen hat, da ich gerne mit Kindern arbeite. An einer Tätigkeit beim Zoll bin ich interessiert, weil mein Onkel dort arbeitet und ich dadurch auf diese Berufssparte aufmerksam geworden bin. Grenzkontrollen und ähnliche Aufgabenbereiche finde ich faszinierend. Die Berufsmessen, vor allem die BIM, haben mir sehr geholfen, einen Überblick über verschiedene Berufsmöglichkeiten zu bekommen.

Von meinem zukünftigen Arbeitsplatz wünsche ich mir ein teamfähiges und freundliches Umfeld. Es ist mir wichtig, dass ich Spaß an meiner Arbeit habe. Wenn ich eine Superkraft haben könnte, würde ich gerne fliegen können, um schnell von Ort zu Ort zu gelangen und anderen Menschen zu helfen.”

Frage an die Zukunft:
„Wie kann ich sicher sein, dass der Beruf mir Spaß macht?“

Lieber Julian,

um sicherzustellen, dass ein Beruf dir langfristig Spaß macht, solltest du mehrere Dinge berücksichtigen. Zunächst sind Praktika und Nebenjobs eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob dir ein Beruf wirklich gefällt. Informiere dich umfassend über die Berufe, die dich interessieren, und sprich mit Menschen, die diese Berufe ausüben. Reflektiere darüber, was dir an deinen bisherigen Erfahrungen gefallen hat und was nicht. Auch Berufstests und -beratungen können dir helfen, einen passenden Beruf zu finden.

Fazit: Nutze Praktika, Berufsmessen und Gespräche mit Berufstätigen, um herauszufinden, welcher Beruf dir wirklich Spaß macht. Es ist wichtig, verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren und dir selbst treu zu bleiben, um eine erfüllende und zufriedenstellende berufliche Laufbahn einzuschlagen.

Mädchen

Lara interessiert sich für Eventmanagement.

Lara, 16 Jahre, 9. Klasse

„Ich spiele gerne Volleyball, gehe reiten und treffe mich viel mit Freunden. Ich bin im Wiker Sportverein und im Reitverein Tonnenberg aktiv. Darüber hinaus bin ich Schülersprecherin und Mitglied im Schülervertretungsteam. Meine Lieblingsfächer sind Kunst, Sport, Weltkunde und Deutsch, weil ich kreativ bin, gerne Sport treibe und diese Fächer mir leicht fallen. Fächer wie Physik, Mathe und Chemie liegen mir nicht so, da sie mir kompliziert erscheinen. Wenn ich an Schule denke, verbinde ich damit meine Freunde, das Lernen und das allgemeine Schulumfeld. Ich möchte meinen Mittleren Schulabschluss (MSA) machen und danach das Abitur anstreben. Beruflich interessiere ich mich für Marketingmanagement oder Eventmanagement und könnte mir vorstellen, ein duales Studium in diesen Bereichen zu absolvieren. Diese Interessen wurden durch Berufsmessen geweckt, bei denen ich mit Fachleuten gesprochen habe, die diese Berufe ausüben. Praktika habe ich auch schon gemacht. Mein erstes Praktikum war beim Sanitätshaus Kriwat, wo ich in der Marketing-Abteilung gearbeitet habe. Mein zweites Praktikum habe ich bei Intersport im Einzelhandel gemacht, was mir jedoch nicht so gut gefallen hat, weil die Arbeit mir zu eintönig erschien. Als Schülersprecherin möchte ich die Stimme der Schüler vertreten, den Kontakt zu den Lehrern verbessern und schulische Aktivitäten und Feste organisieren, um mehr als nur den schulischen Alltag zu erleben.

Von meinem zukünftigen Arbeitsplatz wünsche ich mir Abwechslung, vielfältige Aufgaben und die Möglichkeit, sowohl im Büro als auch im Team zu arbeiten und Events zu planen. Wenn ich eine Superkraft haben könnte, würde ich gerne fliegen können, weil ich es faszinierend finde, alles von oben zu sehen und Fliegen generell spannend finde.“

Frage an die Zukunft:
„Welche Voraussetzungen brauche ich, um im Eventmanagement erfolgreich zu sein?“

Liebe Lara,

Um im Eventmanagement erfolgreich zu sein, sind mehrere Voraussetzungen wichtig. Zunächst sind organisatorische Fähigkeiten und Kreativität essentiell, da du Veranstaltungen planen und durchführen wirst. Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten sind ebenfalls unerlässlich, da du mit vielen verschiedenen Menschen zusammenarbeiten wirst. Ein Studium im Bereich Eventmanagement oder eine entsprechende Ausbildung kann dir helfen, die notwendigen Kenntnisse zu erlangen. Praktische Erfahrungen durch Praktika und Nebenjobs in der Branche sind ebenfalls sehr wertvoll. Es ist wichtig, flexibel und stressresistent zu sein, da der Job oft anspruchsvoll und zeitintensiv sein kann.

Fazit: Um im Eventmanagement erfolgreich zu sein, brauchst du eine Mischung aus organisatorischen und kreativen Fähigkeiten, Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, eine entsprechende Ausbildung und praktische Erfahrungen. Bleibe flexibel und offen für neue Herausforderungen, um in dieser spannenden und dynamischen Branche Fuß zu fassen.

Mädchen vor Spinden

Leni liebt das Schreiben.

Leni, 14 Jahre, 8. Klasse

„Ich bin gerne zu Hause und lasse meiner Fantasie freien Lauf. Ich mag es, mir Geschichten auszudenken und sie manchmal aufzuschreiben. Außerdem spiele ich Rollenspiele am Computer. Meine Lieblingsfächer sind Physik, weil ich Astronomie interessant finde, und Biologie, da ich gerne herausfinde, wie der Körper funktioniert und wie Prozesse in der Natur ablaufen. Englisch gefällt mir auch, weil ich die Sprache gerne spreche. Wenn ich an Schule denke, fallen mir der Deutschunterricht, die Mensa mit den netten Mitarbeitern und meine Freunde ein. Ich möchte den Mittleren Schulabschluss (MSA) machen und vielleicht das Abitur, bin mir aber noch nicht sicher. Beruflich würde ich gerne Autorin werden, da ich gerne schreibe und mich als sehr kreativ einschätze.

Von meinem zukünftigen Arbeitsplatz wünsche ich mir Respekt und Freundlichkeit von meinen Kollegen. Ich möchte ernst genommen werden und lieber im Hintergrund arbeiten, als direkt im sozialen Bereich tätig zu sein. Ein Praktikum habe ich bei einer Betreuten Einrichtung gemacht, was mir gut gefallen hat, besonders die süßen Kinder, die mir einen Papierflieger geschenkt haben.”

Frage an die Zukunft:
„Wie wird man Autorin?“

Liebe Leni,

um Autorin zu werden, gibt es mehrere Wege. Hier sind einige Schritte, die dir helfen können: Schreibe regelmäßig, um deinen Stil zu entwickeln und zu verbessern. Experimentiere mit verschiedenen Genres und Stilen. Lies viel und aus verschiedenen Genres, um ein Gefühl für Sprache, Struktur und Erzähltechniken zu bekommen. Ein Studium in Literatur, kreativem Schreiben oder Journalismus kann nützlich sein, ist aber nicht zwingend erforderlich. Viele erfolgreiche Autoren haben auch ohne formale Ausbildung Erfolg. Trete Schreibgruppen bei, besuche Schreibworkshops und Konferenzen, um Kontakte zu knüpfen und Feedback zu erhalten. Du kannst deine Arbeiten in Zeitschriften, Online-Blogs oder durch Self-Publishing veröffentlichen. Viele Autoren beginnen mit Kurzgeschichten oder Artikeln, bevor sie sich an Bücher wagen. Wenn du ein Buch geschrieben hast, kannst du es an Literaturagenten oder Verlage senden. Ein Agent kann dir helfen, einen Verlag zu finden und Verträge auszuhandeln.

Fazit: Der Weg zur Autorin erfordert Hingabe, Übung und oft Geduld. Nutze jede Gelegenheit zum Schreiben und Veröffentlichen, um Erfahrungen zu sammeln und deine Fähigkeiten zu verbessern. Bleibe kreativ und offen für neue Ideen und Herausforderungen.

Junger Mann an Auto

Omar mag Autos.

Omar, 15 Jahre, 8. Klasse

„Mein Hobby ist Fußballspielen im Turn- und Sportverein Klausdorf und ich zocke gerne an der Playstation. Meine Lieblingsfächer sind Englisch, weil es eine andere Sprache ist und Sport, weil ich mich gerne bewege. Wenn ich an Schule denke, verbinde ich damit Lernen und Freunde sehen. Ich strebe den Mittleren Schulabschluss (MSA) an und möchte später gerne mein eigenes Autohaus haben. Ich interessiere mich für Autos, weil mein Vater früher auch ein Autohaus geführt hat und ich das immer cool fand. Ich habe bisher ein Praktikum gemacht, allerdings als Friseur, was ganz anders ist, aber es war okay.

Die Berufsorientierung hier an der Schule hat mir ein bisschen weitergeholfen. Wir sprechen in WiPo viel über Berufsorientierung, was hilfreich ist. Von meinem zukünftigen Arbeitsplatz wünsche ich mir Pausen, gute Bezahlung und keine Nachtschichten.”

Frage an die Zukunft:
„Wie gut muss ich in der Schule sein, um später ein Autohaus zu haben?“

Lieber Omar,

um später ein Autohaus zu führen, sind sowohl schulische als auch praktische Kenntnisse wichtig. Ein guter Schulabschluss ist wichtig, aber nicht alles. Grundsätzlich sollten dir naturwissenschaftliche Fächer liegen, da sie dir die Grundlagen für das Führen eines Unternehmens vermitteln, zum Beispiel mathematisches Verständnis. Eine Ausbildung im Kfz-Bereich, wie zum Beispiel als Kfz-Mechatroniker, kann dir wertvolle praktische Kenntnisse vermitteln. Weiterbildungen im Bereich Betriebswirtschaft, Management und Verkauf sind ebenfalls hilfreich. Ein Studium im Bereich Automobilmanagement oder Betriebswirtschaft kann von Vorteil sein. Praktische Erfahrung in einem Autohaus, sei es durch Praktika, Nebenjobs oder eine Ausbildung, ist entscheidend. Lerne so viel wie möglich über den Autohandel, Reparaturen und Kundenservice. Knüpfe Kontakte in der Branche und lerne von erfahrenen Geschäftsinhabern. Netzwerke können dir Türen öffnen und wertvolle Ratschläge bieten.

Fazit: Gute schulische Leistungen, insbesondere in den Naturwissenschaften, sind von Vorteil. Eine fundierte Ausbildung im Kfz-Bereich und praktische Erfahrungen in einem Autohaus sind ebenfalls entscheidend. Weiterbildungen und Netzwerke können dir zusätzlich helfen, erfolgreich ein Autohaus zu führen.

Junge vor Wand

Quentin denkt voraus.

Quentin, 15 Jahre, 9. Klasse

„In meiner Freizeit gehe ich gerne mit meinen Freunden raus und spiele Volleyball, Basketball und Fußball. Ich war mal in allen drei Sportarten im Verein, aber jetzt nicht mehr. Ansonsten bin ich Schulsanitäter, weil ich gerne Menschen helfe. Meine Lieblingsfächer sind Sport, weil ich jede Sportart liebe, und Englisch, weil ich gerne neue Sprachen lerne. Wenn ich an Schule denke, denke ich an Abschluss, Freunde und Hausaufgaben. Ich strebe den Mittleren Schulabschluss (MSA) an und habe mich bisher für Berufe wie Sport- und Fitnesskaufmann oder Koch interessiert. Ich habe schon Praktika als Einzelhandelskaufmann gemacht, aber das war nicht so meins.

Meine Berufsorientierung war ganz gut. Wir waren auf Berufsmessen und bei Workshops, zum Beispiel auf der “vocatium”. Das hat mir Spaß gemacht. Ich wünsche mir von meinem zukünftigen Arbeitsplatz Bewegung, Abwechslung und nette Kollegen.”

Frage an die Zukunft:
„Wie schließt man Verträge ab?“

Lieber Quentin,

Verträge abzuschließen ist eine wichtige Fähigkeit in vielen Berufen. Hier sind einige grundlegende Schritte und Tipps: Stelle sicher, dass alle wichtigen Punkte im Vertrag enthalten sind, wie die Namen der Vertragspartner, Leistungsbeschreibung, Preise, Zahlungsbedingungen, Laufzeit und Kündigungsbedingungen. Der Vertrag sollte klar und verständlich formuliert sein, ohne komplizierte Fachbegriffe oder juristische Fachsprache, die missverstanden werden könnte. Es ist oft sinnvoll, Verträge von einem Rechtsanwalt oder einer Rechtsabteilung prüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass sie rechtlich einwandfrei sind. Sei bereit, über die Vertragsbedingungen zu verhandeln, um für beide Seiten akzeptable Konditionen zu erreichen. Ein Vertrag wird erst gültig, wenn alle Vertragspartner ihn unterschrieben haben. Stelle sicher, dass jeder eine Kopie des unterschriebenen Vertrags erhält. Das Verständnis der Vertragsinhalte, klare und verständliche Formulierungen, rechtliche Prüfungen, Verhandlungen und die richtige Unterschriftensetzung sind entscheidend für den erfolgreichen Abschluss eines Vertrages.

Fazit: Das Verständnis der Vertragsinhalte, klare und verständliche Formulierungen, rechtliche Prüfungen, Verhandlungen und die richtige Unterschriftensetzung sind entscheidend für den erfolgreichen Abschluss eines Vertrages.

TEXT Mira Jacobsen
FOTO Henrik Matzen