Jobtikum- Berufe von A bis Z in Trappenkamp am 26.02.18

Jobtikum- Berufe von A bis Z in Trappenkamp am 26.02.18

Am 26.02.2018 lud der Rotary Club Segeberg zum Jobtikum, der Messe für Ausbildungsplätze, Jobs und Praktika. Von 18 bis 20 Uhr konnten die Schülerinnen und Schüler der Richard-Hallmann-Schule in Trappenkamp an den Ständen von über 50 Ausstellern über 100 Ausbildungsberufe kennenlernen – von A wie Arzthelfer/in bis Z wie Zimmerer/Zimmerin.

„Soll ich nach dem Abi eine Ausbildung machen oder studieren?“

Es war viel los in den Hallen und Gängen der Richard-Hallmann-Schule an diesem Montagabend. Die Schülerinnen und Schüler der 9. Und 10. Klassen hatten viele gute Fragen an uns! „Soll ich nach dem Abi eine Ausbildung machen oder studieren?“, war die Frage, die wir an diesem Abend am häufigsten hörten. Klar, das kommt drauf an, was man möchte und wo die eigenen Stärken liegen. Doch abgesehen davon, werden das duale Studium und das Studium an Fachhochschulen immer attraktiver für alle, die zwar studieren, aber auch einen Praxisbezug haben wollen. Wer sich dafür interessiert sollte sich unbedingt mal unsere CAMPUS-Ausgabe zu Fachhochschulen anschauen!

Das Team der Segeberger Kliniken

Frau Liesenfeld, Herr Weckwerth und Frau Hebbel von den Segeberger Kliniken (v.l.n.r.)

Die Segeberger Kliniken konnten heute Abend davon profitieren, dass viele Besucher sich für medizinische Ausbildungen interessierten. Dabei waren viele Schüler/innen überrascht davon, wie viele verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten die Segeberger Kliniken anbieten. Hier kann man nicht nur Medizinische/r Fachangestellte/r werden, auch die Ausbildungen zum/zur Koch/Köchin kann dort absolviert werden. Oder vielleicht möchtest du lieber Kaufmann/frau im Gesundheitswesen werden? Frau Liesenfeld, die bereits seit über 17 Jahren im Unternehmen ist, freute sich über die rege Beteiligung. „Es ist für uns toll zu sehen, dass die Schüler immer noch Interesse zeigen. Die Segeberger Kliniken sind ein großer Arbeitgeber in der Region und die Schüler wissen zu schätzen, dass es bei uns vielfältige Möglichkeiten gibt. Außerdem liegt unsere Übernahmequote bei über 70%.“ Du siehst, es lohnt sich, sich die Segeberger Kliniken mal genauer anzusehen. Du kannst hier auch ein Praktikum machen!

Lennart Schlicher und Sven Rentzow konnten viele offene Fragen beantworten

Lennart Schleicher und Sven Rentzow konnten viele offene Fragen beantworten

Großartige Übernahmechancen bietet auch die in Wahlstedt Unternehmensgruppe Pelz. Ganze 80% aller Auszubildenden bleiben nach ihrer Ausbildung in der Firma. Ausbilder Sven Rentzow erzählte uns, wie er die Ausbildungsmesse erlebte. „Wir haben heute schon sehr gute Gespräche geführt, das freut uns natürlich. Wir haben in diesem Jahr 23 Azubis in unserem Unternehmen, aber wir suchen immer nach neuem, motiviertem Nachwuchs. Es ist wichtig, dass sich die Jugendlichen rechtzeitig informieren, wir haben heute schon für 2019 einen Praktikumsplatz vergeben“, so Herr Rentzow. So viel Engagement auf Seiten der Schüler ist natürlich klasse! Und warum sollten die Schülerinnen und Schüler grade bei Pelz ihre Ausbildung machen? Lennart Schleicher ist Elektroniker und hat grade ausgelernt. „Bei 750 Mitarbeitern wird einem nie langweilig“, wusste er zu erzählen. „Außerdem ist es schon cool, ein Produkt im Supermarkt zu sehen und zu wissen, dass man daran mitgearbeitet hat.“ Heute kümmert Lennart sich auch um die Azubis im Betrieb… und das finden wir toll!

Tina Gacanovic und Kay Jürgensen vom DRK

Tina Gacanovic und Kay Jürgensen vom DRK

In der Pausenhalle der Richard-Hallmann-Schule gab es noch einiges zu sehen. Wir trafen Tina Gacanovic, die im zweiten Ausbildungsjahr zur Notfallsanitäter/in ist. Mit 39 sattelt sie nochmal um und hängt ihren Bürojob an den Nagel, um beim DRK einen Job zu lernen, der direkt am Leben stattfindet. „Ich wollte noch mal was Neues machen und dieser Job ist wie kein anderer. Man weiß nie was einen erwartet, wenn man zur Arbeit fährt. Man bekommt wahnsinnig viel von anderen Menschen mit und damit muss man auf jeden Fall umgehen können… aber ich würde keinen anderen Job machen wollen“, erzählte sie uns. Was angehende Azubis mitbringen müssen? „Teamfähigkeit, Belastbarkeit und eine große Portion Humor!“

Ausrüstung eines Notfallsanitäters

Ein/e Notfallsanitäter/in muss viel dabei haben

Nach zwei geschäftigen Stunden in der Richard-Hallmann-Schule packen wir wieder unsere Sachen. Es war ein erfolgreicher Abend mit vielen guten Gesprächen und wir freuen uns schon auf’s nächste Jahr!

Eure ME2BEs.

TEXT Jana Limbers
FOTO Jana Limbers