Lieber Action, statt Büro!
Ist die Ölheizung mal wieder ausgefallen? Macht die Belüftung im Schwimmbad seltsame Geräusche? Wird ein neues Badezimmer gewünscht? Für die Ausführung solcher Aufträge werden gut ausgebildete Fachkräfte benötigt. Ihre Berufsbezeichnung lautet: „Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs und Klimatechnik (SHK)“
Die 3,5-jährige Ausbildung führt in einen der abwechslungsreichsten Berufe im deutschen Handwerk und gilt als Königsdisziplin im Baunebengewerbe. Die Firma „Paulsen und Koslowski“ in Gelting bietet mehrere Ausbildungsplätze dieser Art an … und weiß genau, worauf es ankommt!
Nach der Schulzeit wollte ich eigentlich Zimmerer werden!
Benedikt
„Nach der Schulzeit wollte ich eigentlich Zimmerer werden!“, erinnert sich der 31-jährige Meister und staatlich geprüfte Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniker Benedikt Wertenbruch. „Und mich zog es eigentlich in die Landwirtschaft“, erzählt der 21-jährige Geselle und Meisterschüler Markus Braasch. Beide änderten ihre Berufswünsche nach einem Praktikum bei der Firma „Paulsen und Koslowski“ und starteten im Geltinger Unternehmen die Ausbildung zum Anlagenmechaniker. Was hat sie umgestimmt?
Warum Paulsen und Koslowski?
„Es war die abwechslungsreiche Arbeit“, meint Benedikt „die mir auf Anhieb gefiel. Ob Heizung, Bad oder Lüftung – in unserer Firma sind wir ständig in Aktion, bewegen uns in verschiedenen technischen Bereichen, arbeiten mal im Keller, im Bad oder auf dem Dach und jeder neue Auftrag erfordert eine maßgeschneiderte Lösung. Allein die Ausbildungszeit fand ich dermaßen interessant und motivierend, dass ich sie aufgrund guter Leistungen um ein halbes Jahr verkürzen konnte und als Innungsbester abschnitt. Mit dem Stipendium habe ich anschließend die Meisterschule und das Technikerstudium finanzieren können. Als Ansprechpartner kann ich heute meine Erfahrungen in die Ausbildung einbringen und unseren Azubis dabei helfen, sich auf einen passenden Bereich zu spezialisieren!“
Abwechslung und Perspektiven waren auch für Markus der Grund, sich für die Firma „Paulsen und Koslowski“ zu entscheiden. „Die großen Vorteile für unsere Azubi sind die enorme Bandbreite der Aufträge, die intensive Ausbildungsbetreuung und die guten Zukunftsaussichten. Man lernt von der ersten Minute an, sich im Team zurechtzufinden, aber auch eigenständige Arbeiten auszuführen und Verantwortung zu übernehmen. Die Voraussetzungen für unseren Beruf erfüllen viele Schülerinnen und Schüler. Mit einem Schulabschluss in der Tasche und Interesse an Technik und praktischer Arbeit kann man gut in unser Handwerk einsteigen.“
Die großen Vorteile für unsere Azubi sind die enorme Bandbreite der Aufträge, die intensive Ausbildungsbetreuung und die guten Zukunftsaussichten.
Markus
„Am wichtigsten ist die Einstellung“, betont Benedikt Wertenbruch. „Man muss motiviert und bei der Sache sein … dann ist der Beruf des Anlagenmechanikers der spannendste von allen. Wer es nicht glaubt, sollte ein Praktikum bei uns verabreden. Wir versprechen: Es wird nicht langweilig!“
TEXT Christian Dorbandt
FOTOS Christian Dorbandt, Fa. Paulsen und Koslowski