Christoph: Business Administration bei der HSBA und Deutschen Bank

Christoph: Business Administration bei der HSBA und Deutschen Bank

Christoph Sonnberg, dualer Student Business Administration bei der HSBA und Deutschen Bank

Ursprünglich komme ich aus Flensburg und habe während meiner Gymnasialzeit, wie jeder Schüler heutzutage, an zahlreichen Veranstaltungen zur  Berufsorientierung teilgenommen. Auf einer dieser Veranstaltungen habe ich die Deutsche Bank gesehen und mir den Flyer zum Dualen Studium Business Administration mitgenommen. Zu der Zeit wusste ich zwei Dinge: Ich wollte auf jeden Fall dual studieren, um die Bereiche Ausbildung und Studium zu kombinieren, und es sollte ein finanzwirtschaftlicher Schwerpunkt sein. Sowohl mein Vater als auch mein Onkel haben eine Bankausbildung gemacht und sind in ihrem späteren beruflichen Leben in unterschiedliche Richtungen gegangen. Als Basis diente beiden eine solide Ausbildung. Dieses stabile Fundament, auf das ich aufbauen kann, wollte ich auch. Ich habe mich bei der Deutschen Bank beworben und innerhalb eines Monats hatte ich meinen Platz sicher.

Für das duale Studium, das ich im August 2011 begann, bin ich von Flensburg nach Hamburg gezogen. Die theoretischen Kompetenzen des Studiengangs Business Administration werden mir an der HSBA Hamburg School of Business Administration vermittelt, die Praxisphasen finden in verschiedenen Filialen der Deutschen Bank im Großraum Hamburg statt.

In den ersten beiden Jahren werden uns in den Praxisphasen die gleichen Inhalte vermittelt, die ein Auszubildender zum Bankkaufmann auch bekommt. Wir lernen in den Filialen das normale Tagesgeschäft mit Privat- und Geschäftskunden. Im Sommer habe ich die IHK-Abschlussprüfung absolviert und den ersten von zwei Abschlüssen erreicht. Das dritte Jahr dient der Orientierung und wir lernen andere Geschäftsbereiche kennen.

Auch die ersten beiden Studienjahre an der HSBA dienen der Grundlagenvermittlung. In kleinen Gruppen haben wir Seminare zu Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen und Controlling. Im dritten Jahr wählt man einen Schwerpunkt, indem man sich spezialisieren möchte. Ich habe mich für Finanzmanagement entschieden.

Durch den Wechsel zwischen Theorie und Praxis kann man das Erlernte gleich umsetzten. Die Studieninhalte und Praxisinhalte sind aufeinander abgestimmt.

Ich halte das duale Studium für eine gute Wahl für jeden, der eine Ausbildung mit einem Studium verbinden möchte. Wichtig ist eine gute Kommunikationsfähigkeit, Teamgeist und ein Talent zur Eigenorganisation. Und natürlich eine Leidenschaft für die Materie.

Die HSBA

Wer bald das Abiturzeugnis in den Händen hält, hat die Qual der Wahl: Studium oder Ausbildung? Dr. Uve Samuels, Geschäftsführer der HSBA Hamburg School of Business Administration, rät dazu beide Welten zu verbinden: „Beim Dualen Studium verbringen die Studierenden drei Jahre lang immer rund drei Monate abwechselnd in der Hochschule und bei ihren Ausbildungsunternehmen.“ Danach haben sie den Bachelor und in 90 % der Fälle auch ein Übernahmeangebot „ihres“ Unternehmens in der Tasche. Kein Wunder also, dass das Angebot in den Studiengängen Business Administration, Logistics Management, Maritime Management und Media Management so begehrt ist, dass es in aller Regel wesentlich mehr Interessenten als Studienplätze gibt. Weil viele Unternehmen zudem händeringend Wirtschaftsinformatiker suchen, bietet die HSBA außerdem ab Oktober 2014 den dualen Bachelor-Studiengang Business Informatics an.

Studenten der Hamburg School of Business Administration kommen in den Genuss von optimalen Lernbedingungen. Gelegen ist die Hochschule in der Hamburger Innenstadt. In direkter Nähe zum Rathaus und Handelskammer werden sie von praxisnahem Lehrpersonal in Kleingruppen unterrichtet. Aufgrund ihrer Größe und ihres Charakters als private Hochschule der Hamburger Wirtschaft haben die Studierenden die Möglichkeit zur Mitgestaltung des Studiums. Darüber hinaus bietet sich ihnen die Gelegenheit zu vielfältigem Engagement, bei dem die Studierenden durch die Hochschulleitung unterstützt werden.

TEXT Katharina Grzeca
FOTO Teresa Horstmann