BOM – Schülerstimmen zu Messe, Beruf und Zukunft

BOM – Schülerstimmen zu Messe, Beruf und Zukunft

Was erwartet ihr von der BOM?

Jan: „Ich interessiere mich für den IT-Bereich. Mein Vater arbeitet bei der Firma PPI Media Solutions. Dort habe ich auch schon ein Praktikum gemacht. Auf der BOM werde ich vor allem die Firmen aus dem IT-Bereich besuchen. Mir liegt Mathe und logisches Denken. Auch mit PCs und Software kenne ich mich gut aus. Ich kann schon mit Java und mit C programmieren. Meine Lieblingsfächer: Mathe, Geschichte, Sport. Drei Dinge sind mir für meine berufliche Zukunft wichtig: 1.) Die Arbeit muss mir Spaß machen. 2.) Die Atmosphäre sollte angenehm sein. 3.) Ich möchte im Team arbeiten.“

Me2Be auf der BOM

Jan interessiert sich für eine Ausbildung im Bereich IT

Wiktoria: „Ich verspreche mir von der BOM, neue Einblicke in das Berufsleben zu gewinnen und Informationen zu interessanten Ausbildungsberufen sammeln zu können. Besonders spannend finde ich die Arbeit bei der Polizei. Ein Job, der jeden Tag eine neue Herausforderung bietet, würde mir gefallen.“

ME2BE bei der BOM

Wiktoria sucht einen Job mit Herausforderung

Lucas: „Ich finde es gut, dass die Firmen uns auf der BOM so gut informieren und jeder die Chance hat, einen Praktikumsplatz zu ergattern! Ich hab schon ein Praktikum als Veranstaltungstechniker im Opernhaus gemacht. Das war interessant, aber als Beruf kann ich mir das später nicht vorstellen. Mich zieht es zu einer Werksfeuerwehr, da ich mich auch in meiner Freizeit in der Freiwilligen
Feuerwehr engagiere.“

Kenny: „Die BOM möchte ich nutzen, um mich weiterzubilden und Berufe kennenzulernen, die ich jetzt noch nicht kenne. Meine Hobbies sind Sport und Fitness, daher interessiere ich mich für die Berufe „Polizist“ und „Sport- und Fitnesskaufmann“.
Wichtig wäre mir, später eine abwechslungsreiche Arbeit zu haben.“

Bom-Schuelerstimmen-Maximilian

Maximilian sucht auf der BOM nach einem passenden Praktikum

Maximilian: „Von der BOM verspreche ich mir, viele Informationen über Berufe zu erhalten. Außerdem möchte ich wissen, wo ich ein Praktikum machen kann. Eines habe ich schon bei der Bundespolizei gemacht. Das hat mir gut gefallen. Die Arbeit ist spannend und vielseitig und man kann sich gut weiterbilden, z.B. als Hundetrainer oder Mitglied einer Spezialeinheit.“

Was wollt ihr mal werden?

Ferdinand: „Ich werde nach der zehnten Klasse von der Friedrich-Junge-Schule abgehen und habe mich an einer weiterführenden Schule, dem RBZ 1, beworben. Dort möchte ich mindestens noch meine Fachhochschulreife erwerben, damit ich beruflich bessere Möglichkeiten habe. Der Beruf des Kriminalkommissars interessiert mich. Dafür könnte ich mich wirklich begeistern und wäre bereit, dafür hart zu arbeiten. Ich besuche deshalb noch die BOM und informiere mich am Stand der Polizei. Meine Lieblingsfächer: Geschichte und WiPo.“

ME2BE bei der BOM

Ferdinand möchte für seinen Traumjob bei der Kriminalpolizei hart arbeiten

Lennard: „Ich möchte auf jeden Fall nach dem Mittleren Schulabschluss in den IT-Bereich, weil ich mich auch privat für Informatik interessiere. Ich habe auch schon praktische Erfahrungen, zum Beispiel im Programmieren einer Webseite.“

ME2BE bei der BOM

Aimé möchte Spiele programmieren

Aimé: „Mein Traumberuf ist Spieleprogrammierer. Ich war schon auf der letzten BOM und habe mich an den Ständen von VATER und MACH 3 informiert. Mal schauen, ob ich auf der BOM mehr über Ausbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich erfahren kann. Mein momentanes Lieblingsspiel heißt „Dead by Daylight“.

ME2BE bei der BOM

Malena hat bereits konkrete Vorstellungen über ihre berufliche Zukunft

Malena:„Mich interessieren vor allem die kaufmännischen Berufe. Den Tipp dazu gab mir meine Mutter. Ich könnte mir vorstellen, später im Management oder im Ein- oder Verkauf zu arbeiten. Praktika habe ich bereits im Kindergarten, bei CITTI und in der Ostseehalle, im Bereich Eventmanagement, absolviert: Das im Kindergarten hat mir nicht so viel Spaß gemacht.“

Bo: „Am liebsten würde ich später im Auslandsdienst der Bundeswehr arbeiten. Praktika habe ich bisher in der Küche des Atlantik Hotels und im Kindergarten gemacht. Auf keinen Fall möchte ich später im Büro arbeiten. Meine Lieblingsfächer sind Sport und Bio. Ich möchte später auf jeden Fall ausreichend Geld verdienen. Wozu soll man sonst arbeiten?“

Was hat euch die BOM gebracht?

Iven: „Ich bin letztes Jahr mit dem Mittleren Schulabschluss von der Friedrich-Junge-Schule auf das RBZ gewechselt. Jetzt strebe ich das Abitur an, um später studieren zu können. Beruflich möchte ich mich noch nicht festlegen und vorher noch vieles ausprobieren. Der Besuch auf der BOM hat mir indirekt geholfen, in dem ich vor allem erkannt habe, welche Berufe nicht für mich in Frage kommen werden. Seit einem Praktikum als Flugzeugmechatroniker träume ich davon, Pilot zu werden. Aber vielleicht werde ich auch Architekt oder Journalist!“

ME2BE auf der BOM

Iven möchte in naher Zukunft erstmal studieren

Monja: „Ich habe meinen Traumberuf schon gefunden. Nach der Schule werde ich eine Ausbildung zur Polizistin bei der Landespolizei Schleswig-Holstein beginnen. Den Platz habe ich schon sicher. Ich musste mehrere Einstellungstests bestehen: Ein Diktat, einen Sport-Test und einen Test über Logisches Denken. Auf der letzten BOM hatte ich wichtige Informationen für diese Bewerbung erhalten, übrigens auch für die Bewerbung zu den beiden Praktika, die ich bereits absolviert habe. Mir war immer wichtig, dass ich einen abwechslungsreichen Beruf erlerne. Büroarbeit wäre mir zu langweilig. Mein Lieblingsfach in der Schule: Sport.“

ME2BE auf der BOM

Monja hat ihren Ausbildungsplatz schon sicher

Sophia: „Auf der letztjährigen BOM habe ich mich über den Beruf der Finanzbeamtin informiert und anschließend ein Praktikum beim Finanzamt absolviert. So habe ich meinen Traumberuf kennengelernt. Seitdem weiß ich, dass ich nach dem Mittleren Schulabschluss eine Ausbildung zur Finanzbeamtin machen möchte. Alternativ käme noch eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen in Frage. Die BOM hat mir in Sachen Berufsorientierung ganz klar weitergeholfen!“

ME2BE auf der BOM

Sophia ist von der BOM überzeugt

Was macht eigentlich …

… Laura? „Ich gehe auf das RBZ 1 am Westring und fühle mich dort sehr wohl! Ich genieße es, noch drei weitere Jahre Zeit zu haben, um meine berufliche Zukunft zu planen. Das Berufsorientierungsprogramm der FJS hat mir sehr geholfen, diese Entscheidung zu treffen. Ich konnte sowohl viele Berufe ausschließen als mich auch über die unterschiedlichen Profile der beruflichen Gymnasien informieren. Was ich unterschätzt habe? Auf der weiterführenden Schule muss man viel mehr selbstständig arbeiten als früher. Und obwohl andere Mitschüler im Stoff schon viel weiter sind, können die Lehrer sich nicht mehr Zeit für einzelne Schüler nehmen.“

ME2Be auf der BOM

Laura plant ihre weitere berufliche Zukunft

… Jessica? „Ich habe im Sommer 2015 meinen MSA an der Friedrich-Junge-Schule gemacht und absolviere zurzeit eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten. Mit der Ausbildung bin ich sehr zufrieden. Ich habe den perfekten Betrieb gefunden! Einblicke ins Arbeitsleben habe ich vorher in Praktika bei der Sparkasse, einem Steuerberaterbüro, einem Kindergarten und einer Rechtsanwaltskanzlei gesammelt. Die BOM hat mir auf jeden Fall geholfen, herauszufinden, was ich beruflich machen möchte und was nicht. Sie war immer sehr familiär. Ich kam mir nie so fremd vor, wie auf anderen Jobmessen. Ab August möchte ich in der Abendschule meine Fachhochschulreife nachholen. Was ich total unterschätzt habe, ist die Arbeitszeit! Als Schüler genießt du ein Luxusleben und hast Unterricht von 8 bis 13 Uhr. In der Ausbildung dauert der Tag von 7 bis 16 Uhr oder von 9 bis 18 Uhr!“

ME2BE auf der BOM

Michael ist dankbar für die hilfreichen Informationen, die er auf der BOM erhalten hat

…Michel? „Jobsuche kann ganz einfach sein. Man geht auf die BOM, nimmt Kontakt zu einem Betrieb auf, bewirbt sich dort und fängt eine Ausbildung an. Zumindest war es bei mir so einfach. Und das kam so: Auf der letzten BOM hatte ich die Einstellung: „Kein Bock! Was bringt mir diese Veranstaltung? Als ich schon mit dem Gedanken spielte, das Schulgelände zu verlassen, kam ich zufällig am Stand der Stryker Trauma GmbH vorbei. Da lagen Kniegelenke aus Edelstahl und Titan! Wow! Erst dachte ich, es seien Knochen aus der Steinzeit! Als ein Mitarbeiter sah, wie fasziniert ich war, erklärte er, woraus die Gelenke gefertigt sind und wie sie hergestellt werden. Ich erhielt Informationen über Ausbildungsinhalte und Verdienstmöglichkeiten und eine Woche später durfte ich den Betrieb und die Robotik-Abteilung besichtigen.
Danach wollte ich dort unbedingt eine Ausbildung beginnen, bewarb mich schnell und wurde bereits zwei Wochen später zum Einstellungstest eingeladen. Toll, dachte ich, doch auch zehn andere Bewerber hatten es dorthin geschafft, darunter Abiturienten, ehemalige Soldaten und Ausbildungsabbrecher. Anfangs befürchtete ich, dass ich bei so einer Konkurrenz keine Chance hätte, doch als die Tests begannen, merkte ich, dass ich gut davor war.
Nach weiteren zwei Wochen wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Ich war ziemlich aufgeregt! In dem Gespräch wurde ich u.a. gefragt, warum ich diese Ausbildung zum Medizintechniker machen und was ich in dem Beruf erreichen wolle. Kurz vor Weihnachten erhielt ich telefonisch die lang ersehnte Zusage für die Ausbildung! Es war verrückt! Innerhalb von zweieinhalb Monaten hatte ich mir einen tollen Ausbildungsplatz ergattert! Ich konnte mein Glück kaum fassen. Ich will mit dieser Geschichte nicht angeben. Ich will euch nur sagen, dass ihr auf der BOM eure zukünftigen Arbeitgeber treffen könnt. Und vielleicht klappt es ja bei euch auch so wie bei mir.

FOTO Merle Jurzig & Lily Blechschmidt
TEXT: Christain Dorbandt