Friseur/in

Du erkennst Mode und Trends, hast einen Blick für das Schöne und Stylische, kannst gut kommunizieren und sorgfältig arbeiten? Dann wird dir das Friseurhandwerk Spaß machen. Als Auszubildende/r zum/zur Friseur/in erlernst du ein besonders verantwortungsvolles Handwerk. Deine erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten setzt du direkt am Kopf der Kunden um.

Worum geht’s?

Beim Friseur möchten sie die künden in sicheren Händen fühlen. Sie möchten verstanden und beraten werden. und jedes mal den Salon schöner verlassen, als sie hereingekommen sind. Friseur/innen sind fingerfertig und kommunikationsfreudig. Sie schätzen den natürlichen, freundlichen und sicheren Umgang mit Menschen.

Die besten Voraussetzungen?

Als Friseur/in ist der Smalltalk ein wichtiger Teil deines Jobs. Aber noch wichtiger ist die Beratung. Es gilt, immer wieder auf neue Kunden einzugehen und für jeden die passende Frisur zu finden. Der eine Kunde beschreibt „haargenau“, wie er sich den Schnitt vorstellt, die nächste Kundin überlässt dies völlig deiner Fantasie. Und am Ende müssen selbstverständlich der Platz, der Boden und die Werkzeuge gereinigt werden. Sauberkeit und Hygiene sind tägliche Aufgaben dieses Handwerks.

Woraus besteht die Ausbildung?

Techniken erlernen für Waschen, Schneiden, Pflegen, Färben und Frisieren | Beratung zu Frisur und Styling | Make-up und Fingernageldesign | Frisur und Styling für besondere Anlässe | Verkauf von Pflegeprodukten.

Welche Perspektiven gibt es?

Die Berufschancen im Friseurhandwerk sind gut. Es herrscht zwar ein großer Wettbewerb auf dem Markt, aber es gibt ausreichend Lehrstellen, sowohl in kleinen Salons als auch in Friseurketten. Das Berufsfeld hat viele Facetten, vom Selbstständigen, der Hausbesuche macht, über angestellte Friseure/innen im Theater- und Filmbereich bis hin zum/zur klassischen Salon- oder Edel-Friseur/in. Die Nachfrage wird stabil bleiben, sowohl nach einfachem „Nachschneiden“ als auch immer mehr nach individuellen, stylischen und modischen Frisuren.

* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2016/2017) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.

TEXT Christian Dorbandt
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