Persönliche Lebenswege nach der Schulzeit
In der malerischen Gemeinde Schönkirchen blüht nicht nur die Natur, sondern auch eine vielfältige Talentschmiede junger Berufsanfänger. Victoria, Lasse und Leon, Absolventen der Schule im Augustental, wurden von Berufscoach Ingmar Jonsson auf ihren beruflichen Weg geschickt und haben nun ihre Leidenschaft für Handwerk und Technik in örtlichen Unternehmen gefunden. Diese engagierten Auszubildenden zeigen nicht nur ihr handwerkliches Geschick, sondern auch ihre tiefe Verbundenheit mit ihrer Heimatstadt.
Victoria (17) steht im 2. Lehrjahr der Ausbildung zur Fleischerin bei Wurstwaren Pfeifer
„Ich könnte mir nichts anderes vorstellen, als hier zu wohnen und zu arbeiten, weil das zu meinem Leben gehört.”
Als gebürtige Schönkirchenerin ist Viktoria fest in ihrer Heimatstadt verwurzelt. Schon während der Schulzeit an der Schule im Augustental entdeckte sie ihre Leidenschaft für handwerkliche Tätigkeiten. Dank des Engagements ihres Berufscoaches, Herrn Jonsson, konnte sie ihre Stärken und Wünsche herausarbeiten und so das passende Praktikum für sich finden und kam so zu ihrem Praktikum bei Wurstwaren Pfeifer. Dort überzeugte sie nicht nur das angenehme Arbeitsklima, sondern auch die Vielfalt der Aufgaben. So darf sie an manchen Tagen die Verkaufstätigkeit hinter der Theke übernehmen, an anderen die Zubereitung von Wurstwaren oder das Zerlegen des Fleisches. Viktoria schätzt besonders die Möglichkeit, kreativ zu arbeiten und Kunden zu beraten. Ihr Praktikum bestätigte ihren Wunsch, in die Richtung Handwerk zu gehen.
Nach dem Mittleren Schulabschluss startete Viktoria direkt in ihre Ausbildung zur Fleischerin und steht nun im zweiten Lehrjahr. Sie plant, auch nach der Ausbildung in Schönkirchen zu bleiben und strebt weitere Qualifikationen an, wie die Meisterprüfung oder die Fachhochschulreife. Viktoria ist davon überzeugt, dass praktische Erfahrungen entscheidend sind, um die richtige Berufswahl zu treffen. Ihr Tipp für Schülerinnen und Schüler: Nutzt die Möglichkeiten von Praktika, um eure Interessen und Stärken zu entdecken.
Lasse (16) macht im 1. Lehrjahr eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei Elektro Steffen
„Wir wohnen da, wo andere Urlaub machen!”
Lasse hat im August letzten Jahres seine Ausbildung zum Elektroniker begonnen. Bereits während seiner Schulzeit an der Schule im Augustental erhielt er Unterstützung von Herrn Jonsson, der ihm half, seinen beruflichen Weg zu finden. Nach einem dreitägigen Praktikum bei Elektro Steffen war Lasse von der Vielseitigkeit des Berufs und der freundlichen Atmosphäre im Unternehmen überzeugt. Er unterschrieb seinen Ausbildungsvertrag bereits sechs Monate vor Ausbildungsbeginn und fühlte sich als Teil des Teams.
Für Lasse ist die Bandbreite an Aufgaben in seinem Berufsfeld besonders ansprechend. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Aufgaben mit sich, was ihn motiviert und begeistert. Obwohl er noch am Anfang seiner Ausbildung steht, sieht er bereits viele Möglichkeiten und Potenziale für seine Zukunft als Elektroniker. Auch die Aussicht darauf, in seiner Heimatregion zu bleiben, ist für ihn attraktiv.
Lasse schätzt die Schönheit seiner Heimatregion, besonders die Nähe zum Strand und die gemütliche Atmosphäre von Schönkirchen und Schönberg. Obwohl die Ausbildung ihre Herausforderungen mit sich bringt, ist Lasse zuversichtlich, dass er alle Schwierigkeiten meistern kann, vor allem dank der Unterstützung der erfahrenen Kollegen bei Elektro Steffen.
Leon (17) macht eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei Elektro Steffen und ist im 1. Lehrjahr
„Man weiß eigentlich nie, was man am nächsten Tag macht. Es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Das ist toll!”
Leon begann seine Ausbildung zum Elektroniker ebenfalls im August letzten Jahres bei Elektro Steffen. Wie sein Kollege Lasse erhielt auch er während seiner Schulzeit an der Schule im Augustental wertvolle Unterstützung von Herrn Jonsson bei der Berufsorientierung. Nach einem freiwilligen Praktikum bei Elektro Steffen war Leon von den vielfältigen Möglichkeiten und der positiven Arbeitsatmosphäre im Unternehmen überzeugt. Die Aussicht darauf, bereits vor Beginn der Ausbildung Teil des Teams zu sein, bestärkte ihn in seiner Entscheidung, in der Elektrotechnik Fuß zu fassen.
Für Leon ist die Vielseitigkeit des Berufs eine der größten Attraktionen. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Aufgaben mit sich, was ihm die Möglichkeit gibt, kontinuierlich dazuzulernen und sich weiterzuentwickeln. Obwohl er erst am Anfang seiner Ausbildung steht, ist er optimistisch und motiviert, das Beste aus seiner beruflichen Zukunft als Elektroniker machen zu können.
Die Aussicht darauf, in seiner Heimatregion zu bleiben, ist für Leon ebenfalls ansprechend. Die Region rund um Schönkirchen, wo er aufgewachsen ist, ist für ihn ein attraktiver Lebensort. Er möchte auch nach seiner Ausbildung hierbleiben.
TEXT Mira Jacobsen
FOTO Sophie Blady