Otto Jorgensen & Sohn – Qualitat durch Ausbildung

Otto Jorgensen & Sohn – Qualitat durch Ausbildung

Vom Lehrling zum Chef: Thorben Göttsch sagt, wie das geht.

Im Jahre 1927 begann der junge Otto Jörgensen, sich mit dem Handel mit Schmieröl, Gummi, Asbest und Treibriemen eine bescheidene Existenz aufzubauen. Die besondere Nähe zu seinen Kunden und deren Probleme war für den Firmengründer bereits das wichtigste, Vertrauen schaffende Element seiner Arbeit. Und der Grundstein für den Erfolg.

Heute genießt das Jörgensen-Team, mit seinen 55 Mitarbeitern in Flensburg und weiteren zehn in der Filiale Husum, bei seinen zahlreichen Industrie- und Handwerkskunden einen ausgezeichneten Ruf in Sachen Sortimentstiefe und Problemlösungskompetenz. Die Nähe zum Kunden trotz beträchtlicher Expansion im Sinne der Gründertradition – zu erhalten, ist nur mit einer hochqualifizierten und motivierten Mannschaft möglich. Einer der drei Geschäftsführer, der 1997 ebenfalls als „Lehrling“ bei Otto Jörgensen angefangen hat: Thorben Göttsch (32)

Wie schaffen Sie es, diesen Anspruch auch heute noch zu halten?
Um dieser Verpflichtung nachzukommen, ist uns die Förderung des Nachwuchses in allen Unternehmensbereichen ein wichtiges Anliegen. Viele der Auszubildenden, die ihre Ausbildung bei Otto Jörgensen abgeschlossen haben, sind zu langjährigen, zufriedenen Mitarbeitern geworden, auf die wir sehr stolz sind. Gerade in unserem Bereich ist Wissen und Erfahrung sehr wertvoll, darum bilden wir unsere Fachkräfte von morgen sehr sorgfältig aus.

Großhandel für Industrietechnik – was steckt dahinter?
Als Großhandel beziehen wir unsere Waren direkt vom Hersteller und verkaufen sie an private und öffentliche Betriebe und Handwerker. Wir sind ein Großhändler für Industrietechnik. Vom Handwerkszeug über Wälzlager bis zur Großmaschine bieten wir alles.

Wo geht denn hin, was hier verkauft wird?
An Industrieunternehmen zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie, im Fahrzeugbau, im Schiffbau oder in der Papierherstellung. Aber auch an öffentliche Betriebe und natürlich an das Handwerk wie landtechnische Schmieden oder Schlosser. Also an alle, die diese technischen Artikel brauchen. Und das in Flensburg und in Schleswig-Holstein. Wir haben aber auch sehr viele überregionale Kunden in Niedersachen, Mecklenburg-Vorpommern oder Nordrhein-Westfalen.

Und wer kauft hier ein?
Technische Angestellte sind unsere Hauptansprechpartner. Sie sind dafür verantwortlich, dass ihre Produktion läuft. Und wenn irgendwo eine Leitung kaputt geht, kommen wir ins Spiel. Wie damals. Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden erfolgreich, präzise und wirtschaftlich arbeiten können.

Text Katja Möller