Max: Management und Technik an der FH Westküste

Max: Management und Technik an der FH Westküste

Max Schön aus Heide studiert an der Fachhochschule Westküste Management und Technik.

„Mein Berufswunsch hat sich erst im Studium entwickelt und während meines halbjährigen Auslandspraktikums verstärkt. Ich habe gemerkt, dass mich unter den technischen Fächern vor allem die Informatik begeistert, jedoch immer in Beziehung zur Wirtschaft. Mein Wunsch ist es, Softwareprojekte zu planen, kreativ zu werden, Ingenieure und Betriebswirte zusammen zu bringen. Den ganzen Tag nur zu programmieren, würde mich nicht erfüllen.

Mit dem Studiengang Management und Technik an der FH Westküste lassen sich meine Interessen optimal zusammenführen. Der Campus ist überschaubar, aber gerade das empfinde ich als Vorteil. Die Gebäude und Ausstattungen der Labore sind modern und die Größe der Klassen super angenehm. Sehr hilfreich ist vor allem die Möglichkeit, sich auch mal mit Dozenten unserer FH zu treffen – beispielsweise um über ein Projekt, fachliche Fragen oder Berufsvorstellungen zu diskutieren. Auf Teamarbeit wird vor allem in meinen Projektmanagement-Fächern Wert gelegt. Die hervorstechendste Eigenschaft der FH ist es meiner Meinung nach, auf absoluten Praxisbezug zu achten. Darin sehe ich den größten Vorteil gegenüber einem theoretischen Universitätsstudium.

Besonders hat mich ein Auslandssemester beeindruckt, bei dem ich nicht nur mein Englisch entscheidend verbessern konnte: Ich war ein halbes Jahr im kanadischen Vancouver und habe an einem Software-Projekt für die Medikamentenausgabe in Altersheimen mitgearbeitet. Im 7. Semester werde ich mein Studium mit einer Bachelor-Arbeit abschließen. Dabei kann ich mir aussuchen, ob ich eine technische oder wirtschaftliche Fachrichtung auswähle, wobei ich geplant habe, meine Arbeit in einem Unternehmen zu schreiben.

Die beruflichen Perspektiven, insbesondere die Einstiegschancen als Ingenieur in Deutschland, sind erstklassig. Da meine Studienrichtung relativ breit gefächert ist, gibt es im Bereich Weiterbildung viele Möglichkeiten. Es gefällt mir, dass es bei den Aufstiegschancen eigentlich kein Karriereende gibt. Als Ausgleich zum Studium gehe ich in meiner Freizeit gerne unter Menschen. Gerne programmiere ich Apps – es steckt halt auch ein halber Ingenieur in mir.“

TEXT Joachim Welding
FOTO FH Westküste