„Man sieht, was man macht“

„Man sieht, was man macht“

Julia Stausberg (20) aus Reinbek absolviert ein Duales Studium zur Wirtschaftsinformatikerin, 3. Semester – PPI AG in Hamburg

Julia wollte in ihrer Kindheit Schauspielerin oder Pilotin werden, jetzt absolviert sie ein Duales Studium zur Wirtschaftsinformatikerin. Die Entscheidung über ihren weiteren Ausbildungsweg nach der Schule fiel ihr nicht leicht. „Besser eine theoretische Grundlage an der Uni schaffen oder doch lieber den praktischen Bezug in einem Unternehmen?“. Sie informierte sich über duale Studiengänge und fand schnell, was sie suchte: die NORDAKADEMIE in Elmshorn als Studienort.

Die Wahl eines geeigneten Unternehmens ging schnell und schon nach dem ersten Kennenlernen stand fest: „Da will ich hin!“. Die PPI AG hat ihren Sitz u.a. in Hamburg und Kiel. „Ich habe mich hier gleich wohl gefühlt. Das erste Gespräch lief super. Es herrscht ein super Arbeitsklima und ich werde als Studentin bereits voll in die Projekte integriert.“ Im Moment programmiert sie ein Oberflächen-Layout für ein Dokumentenverwaltungssystem und ist begeistert: „Da sieht man richtig, was man macht“. „Man sieht, was man macht“.

Viel Freizeit bleibt bei dem straffen Ausbildungsprogramm nicht, aber für Julia stehen die Vorteile des Dualen Studiums im Vordergrund: das theoretisch gelernte Wissen kann sie sofort umsetzen und einbringen. Lange Semesterferien hat Julia nicht, aber: „30 Tage Urlaub wie alle anderen auch“ und dazu die Möglichkeit, ihre Praxisberichte für die Hochschule während ihrer Praxiszeit bei PPI zu schreiben. „Das ist nicht immer so, viele meiner Kommilitonen müssen das in ihrer Freizeit machen“, so Julia. Wer sich für ein Duales Studium entscheidet, sollte nach Julias Meinung Eigeninitiative, Durchhaltevermögen und Teamfähigkeit mitbringen.

Die PPI AG ist seit über 28 Jahren ein unabhängiges Software- und Beratungsunternehmen, vor allem für die Finanz- und Versicherungsbranche. Seit 2001 ist das Unternehmen Ausbildungspartner der NORDAKADEMIE und sieht die dualen Studenten als große Bereicherung. „Es macht Spaß, sich mit guten Leuten zu umgeben.“

Die Studierenden lernen bereits während ihrer Praxissemester die Kunden, die Produkte und die Projekte kennen und sind Teil des Teams. Sie werden gefordert und gefördert, aber nicht überfordert.“ Nach jedem Praxisblock hat Julia ein Gespräch mit ihrem Ausbildungsbetreuer bei der PPI AG. Kern des Gespräches ist es, Julias persönliche und berufliche Entwicklung zu analysieren und ihr individuelle Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten. PPI gehört zu den Spitzenarbeitgebern in Deutschland und darf sich zu Recht als Great Place To Work® bezeichnen. Julia sieht ihre Zukunft in der Softwareentwicklung: „Das ist kreativ und herausfordernd. Das kann ich richtig gut und außerdem macht es Spaß, etwas zu knobeln.“ Während eines Semesters ist Julia ca. zehn Wochen an der Hochschule und 13 Wochen in ihrem Ausbildungsbetrieb. Welchen Teil des Semesters sie bevorzugt, ist ganz klar: „Im Unternehmen! Ich bin eher der praktische Typ und mir gefällt es viel besser, wenn ich was machen kann.“