Deine Zukunft bei Danisco

Deine Zukunft bei Danisco

5 Azubis über die Ausbildung bei Danisco

Das Weltunternehmen in Niebüll eröffnet seinen Auszubildenden eine Karriere mit internationalem Flair und viel Raum zur Weiterentwicklung. Jedes zweite Eis, jeder dritte Käse, jedes vierte Brot auf der Welt enthält Produkte von Danisco. Der Marktführer für Lebensmittelzusatzstoffe bietet nicht nur facettenreiche Arbeit, Hightech und Forschung.Warum sich eine Ausbildung bei Danisco Deutschland GmbH außerdem lohnt, erfahren wir von Ausbildungsleiterin Kristina Exner und fünf Auszubildenden aus den Bereichen Produktion, Labor und Büromanagement.

Frau Exner, Ausblidungsleiterin beiDanisco

Ausbildungsleiterin Kristina Exner über Global Tasks.

Kristina Exner, Ausbilderin für den kaufmännischen Bereich

„Als Ausbilderin weiß ich, dass Danisco in der Region Nordfriesland ein sehr interessanter Betrieb für viele junge Menschen ist. Zurzeit beschäftigen wir 280 Mitarbeiter und 22 Auszubildende. Da wir zu dem amerikanischen Konzern IFF (International Flavors & Fragrances Inc.) gehören, haben unsere Mitarbeiter viel Kontakt zu Teams in Amerika, dem asiatischen Raum und anderen Ländern. Ein internationales Flair, von dem auch unsere Auszubildenden sehr profitieren – besonders im kaufmännischen Bereich. Wir setzen keine außergewöhnlich guten Englischkenntnisse voraus, sie sind aber durchaus von Vorteil und lassen sich in unserer Unternehmensstruktur sehr gut verbessern. Reisetätigkeit ist nicht Teil der Ausbildung. Unsere Auszubildenden im Labor und in der Produktion haben jedoch außerbetriebliche Blöcke, in der Molkerei, in Backensholz oder Witzwort. Ich bin davon überzeugt, dass eine Ausbildung – auch nach dem Abitur – eine große Chance für eine erfolgreiche berufliche Zukunft darstellt, da sie viele wertvolle Praxiserfahrungen ermöglicht, die den Einstieg ins Berufsleben sehr erleichtern. Große Unternehmen wie Danisco bieten zudem umfangreiche Entwicklungsmöglichkeiten für Auszubildende. Wir bilden für den eigenen Bedarf aus und setzen uns sehr dafür ein, die Auszubildenden zu übernehmen, wenn die Situation es zulässt.”

Annika: 21 Jahre, im 2. Ausbildungsjahr zur Kauffrau für Büromanagement bei Danisco Deutschland GmbH

So ist die Ausbildung bei einem Weltunternehmen wie Danisco

Per Videokonferenz haben wir uns mit Jane, Brian, Annika, Lilian und Caro zu einer lockeren Gesprächsrunde getroffen, um zu erfahren, was eine Ausbildung bei Danisco bietet.

Carolin ist Azubi bei Danisco

Carolin: 22 Jahre, im 3. Ausbildungsjahr Milchwirtschaftlichen Laborantin bei Danisco Deutschland GmbH

Warum haben Sie sich für eine Ausbildung bei Danisco entschieden?

Caro:
Ich habe mich für eine Ausbildung bei Danisco entschieden, weil ich aus dem Freundes- und Bekanntenkreis bereits viel Positives über das Arbeitsklima und die Aufgabenvielfalt erfahren habe. Durch die internationale Anbindung ergeben sich für uns Azubis viele Möglichkeiten, das hat mich sehr angesprochen.

Jane:
Beeindruckt bin ich von der Größe des Konzerns und dass ich das Gefühl hatte, bei Danisco viel lernen zu können. Meine Hoffnung hat sich bestätigt, und ich bin sehr froh, mich nach dem Abitur gegen ein Studium und für eine Ausbildung entschieden zu haben, um praktische Erfahrungen zu sammeln. An der Laborarbeit reizt mich die Mischung aus Theorie und Praxis.

Brian:
Ich habe von einem Bekannten, der bei Danisco seine Ausbildung absolviert hat, von der Ausbildung erfahren. Auch ich habe Abitur, wollte jedoch erst mal Praxiserfahrungen sammeln und Einblicke ins Berufsleben bekommen. Für die Ausbildung zum Milchtechnologen habe ich mich entschieden, da sie viel mit Chemie, Biologie und Technik zu tun hat – Themen, die mich auch für ein Studium interessieren.

Annika:
Entscheidend war für mich, dass Danisco ein sehr weltoffenes Unternehmen ist und ich meine Englischkenntnisse anwenden kann. Ich habe auch Abitur und hatte das Fach Englisch als Leistungskurs.

Lillian:
Danisco genießt einen sehr guten Ruf. Das gilt für die Arbeitsbedingungen, das Arbeitsklima, die Arbeitszeiten sowie das moderne Equipment. Für mich waren außerdem die guten Übernahmechancen nach der Ausbildung entscheidend.

Brian: 19 Jahre, im 2. Ausbildungsjahr in der Produktion als Milchtechnologe für Danisco Deutschland GmbH

Wie war Ihr Weg zu Danisco?

Brian:
Den Realschulabschluss und anschließend das Abi habe ich in Niebüll gemacht. Danach habe ich mich bei Danisco beworben und wurde zum Bewerbertag eingeladen, der mir sehr gut gefallen hat.

Caro:
Ich habe mein Abitur mit dem Schwerpunkt Ernährung absolviert und konnte damit bereits naturwissenschaftliche Kenntnisse nachweisen. Um Praxiserfahrungen zu sammeln, wollte ich erst eine Ausbildung machen. Da wir bei Danisco sehr gewissenhaft eingearbeitet werden, war der Übergang von der Schule ins Berufsleben gar nicht schwer.

Annika:
Auch ich habe an dem Bewerbertag teilgenommen und war begeistert, dass das Unternehmen sich einen ganzen Tag für uns Zeit genommen hat. Das habe ich zuvor noch nie erlebt. Ich fühle mich als Auszubildende in dem Unternehmen ernstgenommen, werde in meinen Stärken gefördert und gefordert. Der Mann meiner Patentante arbeitet auch bei Danisco und hat mir bereits viel Positives über das Unternehmen berichtet. Nach 13 Jahren Schule wollte ich einfach praktische Erfahrungen sammeln.

Lillian:
Mit dem Abi in der Tasche bin ich ein Jahr durch Neuseeland, Thailand und Australien gereist – und dann kam Corona. Durch die Reise bin ich sehr selbständig geworden und habe mein Englisch enorm verbessert. Nach dieser Reise war mir klar, dass ich eine Ausbildung machen möchte. Also habe ich im Internet nach Möglichkeiten recherchiert. So bin ich zu Danisco gekommen.

Jane:
Ich habe mein Abitur gemacht und war noch während der Schulzeit auf verschiedenen Berufsorientierungsmessen. Unter anderem in Nortorf, wo ich das Unternehmen Danisco kennengelernt habe. Zudem hat mir ein Bekannter, der in der Käserei arbeitet und bei Danisco gelernt hat, Danisco als Arbeitgeber empfohlen. Daraufhin habe ich mich für eine Ausbildung zur Milchwirtschaftlichen Laborantin beworben. Auf den Ausbildungsberuf bin ich durch ein Praktikum gekommen, das ich mit 14 Jahren in einer Käserei absolvieren konnte.

Lillian: 22 Jahre, im 2. Ausbildungsjahr zur Kauffrau für Büromanagement bei Danisco Deutschland GmbH

Welche praktischen Erfahrungen konnten Sie bereits während Ihrer Ausbildung sammeln?

Brian:
Ich bin im zweiten Ausbildungsjahr und durchlaufe die unterschiedlichen Abteilungen von der Impf-Abteilung, in der Kulturen vermehrt werden, über die Abteilung, in der die Produktion überwacht wird, bis hin zu Abteilungen, in denen das Produkt abgefüllt und schließlich verpackt wird. Wir stellen Kulturen – kleine Bakterien – für Joghurt, Käse, Kefir und beispielsweise Wurstprodukte her, die später im Supermarkt angeboten werden. In der Produktion habe ich allerdings keine Einblicke, welche Kulturen in welchen Käsesorten verarbeitet werden. Mir gefällt es besonders, die Abläufe am PC zu überwachen. Durch die Schichtarbeit ist jeder Tag anders und abwechslungsreich. Froh bin ich, auch mal einen Nachmittag oder einen Vormittag frei zu haben.

Carolin:
Ich bin im dritten Ausbildungsjahr zur Milchwirtschaftlichen Laborantin. Auch wir durchlaufen verschiedene Abteilungen: In den ersten beiden Jahren war ich in der Qualitätskontrolle tätig. In diesem Labor kontrollieren und untersuchen wir mikrobiologisch die Produkte, die in der Produktion hergestellt werden – beispielsweise ob die richtigen Inhaltsstoffe enthalten sind. Im dritten Jahr arbeiten wir im Labor und führen Forschungsprojekte durch. Diese Abteilung ist sehr abwechslungsreich, das gefällt mir sehr gut. Bisher finde ich jedoch die mikrobiologische Arbeit besonders interessant. Dass wir keine Endprodukte herstellen, spielt für mich keine Rolle, da ich weiß, in wie vielen Lebensmitteln unsere Bakterienkulturen enthalten sind.

Jane:
Auch ich bin derzeit in der Forschung tätig. Wir kontrollieren die Stammimpfer, die in der Sammlung eingelagert werden, untersuchen die Keimzahl und prüfen, ob sie mikrobiologisch rein sind. Auch mir hat die Mikrobiologie am besten gefallen, da ich während der Coronazeit eine volle Arbeitskraft ersetzt und dadurch sehr viel gelernt habe. In schwierigen Situationen, wie beim Ansetzen von Bakterienkulturen, konnte ich immer eine erfahrene Kollegin um Hilfe bitten, das hat mir viel Sicherheit gegeben.

Annika:
Ich bin im zweiten Ausbildungsjahr. In der ersten Woche meiner Ausbildung habe ich im Versand gearbeitet und gelernt, wie wir bei Danisco unsere Produkte verschicken. Anschließend habe ich die Auftragsabwicklung kennengelernt und unsere Produkte für Polen, Österreich und viele andere Länder angemeldet. Obwohl ich erst im zweiten Ausbildungsjahr bin, konnte ich bereits viele Abteilungen durchlaufen. Der Ausbildungsplan wird für jeden Azubi ganz individuell gestaltet. Gerade arbeite ich in der Personalabteilung bei Frau Exner. Wir sichten Bewerbungen, ich scanne sie ein und schicke sie an die Abteilungsleiter der unterschiedlichen Abteilungen. Mich reizt es zu wissen, dass so viele namhafte Produkte von großen Marken wie Müller, Danone und Ehrmann mit Kulturen von Danisco hergestellt werden.

Lillian:
Ich bin auch im zweiten Ausbildungsjahr und habe mich für den Schwerpunkt Verkauf entschieden, daher war ich fast das ganze erste Jahr in dieser Abteilung. Jetzt lerne ich die Abteilung Quality Control kennen. Besonders freue ich mich auf die Personalabteilung, das stelle ich mir sehr spannend vor.

Jane: 21 Jahre, im 3. Ausbildungsjahr zur Milchwirtschaftlichen Laborantin bei Danisco Deutschland GmbH

Welche beruflichen Ziele verfolgen Sie nach der Ausbildung?

Caro:
Ich möchte nach meiner Ausbildung studieren, weiß aber noch nicht genau, ob ich weiter die Laborarbeit vertiefen möchte oder eine lehrende Tätigkeit an beruflichen Schulen anstrebe. In Hannover gibt es die Möglichkeit, einen Master in Milchwirtschaftliche Lebensmitteltechnologie zu machen. Ich hätte aber auch die Möglichkeit, im Betrieb einen Meister zu machen. Es ist noch offen, für welche Richtung ich mich nach der Ausbildung entscheide.

Lillian:
Ich möchte nach meiner Ausbildung noch einmal ins Ausland und anschließend eventuell meinen Fachwirt machen. Ganz genau weiß ich aber noch nicht, wie es nach der Ausbildung für mich weitergeht.

Jane:
Ich überlege, ob ich nach der Ausbildung ein Studium im Bereich Biologie, Lebensmitteltechnologie oder Ökotrophologie mache. Oder ob ich direkt ins Berufsleben starte und bei Danisco bleibe – die praktische Arbeit gefällt mir auch sehr gut.

Brian:
Vorstellen könnte ich mir, bei Danisco meinen Meister zu machen oder Schichtleiter zu werden. Wenn ich nicht übernommen werde, überlege ich zu studieren oder nach Südamerika zu reisen.

Wir sind gespannt, wie die berufliche Reise der fünf Auszubildenden weitergeht und drücken allen die Daumen, dass sie einen Beruf finden, der ihre Stärken und Talente zum Ausdruck bringt sie und glücklich macht.

TEXT Sophie Blady
FOTO und FILM ME2BE, Annika Eggers