Bewerbungsrekord: FH Kiel ist im Wintersemester 25/26 erneut zu 100 Prozent ausgelastet

Bewerbungsrekord: FH Kiel ist im Wintersemester 25/26 erneut zu 100 Prozent ausgelastet

Die Fachhochschule (FH) Kiel startet mit fast 1.700 Studienanfängerinnen und Studienanfängern ins neue Wintersemester.

Zum Beginn des Wintersemesters 2025/2026 begrüßt die Fachhochschule Kiel (FH Kiel) insgesamt 1.681 neue Studierende. Davon beginnen 1.404 ein Bachelorstudium und 277 den Master. Insgesamt haben sich 4.860 Studieninteressierte beworben – ein neuer Rekord für die Hochschule. 

Das größte Interesse verzeichnet der Fachbereich Medien mit dem Institut für Bauwesen, der 1.195 Bewerbungen erhielt. Es folgen der Fachbereich Wirtschaft mit 1.110 und der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit mit 958 Bewerbungen.

Wirtschaft bei Erstis beliebt

Die meisten Studienanfänger starten im Fachbereich Wirtschaft (410), gefolgt vom Fachbereich Maschinenwesen mit 323. Am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit beginnen 294 junge Menschen ihr Studium, bei Informatik und Elektrotechnik sind es 269, und am Fachbereich Medien/Bauwesen 233. Der Fachbereich Agrarwirtschaft in Osterrönfeld freut sich über 88 neue Studierende, während sich 64 Frauen und Männer für die Gesundheitsstudiengänge eingeschrieben haben.

Besonders begehrt waren erneut die Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit, Betriebswirtschaft und Architektur. Letzterer war derart beliebt, dass nur jedem elften Bewerber eine Zulassung erhielt.

Große Nachfrage an der FH Kiel 

„Unsere Studiengänge sind seit Jahren stark nachgefragt“, freut sich FH-Kiel-Präsident Prof. Dr. Björn Christensen. „Die Studierenden profitieren von unseren motivierten Lehrenden, unserem Praxisbezug in Forschung und Lehre sowie von unseren engen Kooperationen mit zahlreichen Unternehmen und Organisationen im Land. Offenbar vertrauen sie darauf, dass wir sie bestens betreuen und auf den Arbeitsmarkt vorbereiten.“

Aktuell sind 8.009 Studierende an der FH Kiel eingeschrieben, darunter 3.388 Frauen.

TEXT FH Kiel

FOTO H. Börm