Autos, Motorräder, Motorsport, Technik – hörst du diese Vokabeln, werden deine Hände unruhig, du ziehst die Augenbrauen hoch und fängst an zu lächeln. Du bist ein technikinteressierter Mensch und hast auch keine Angst vor Elektronik? Dann fühle dich willkommen in der Welt der Automobilität.
Worum geht’s?
In der Ausbildung erlernst du die Grundkenntnisse von automobiler Technik sowie deren Funktionsweise, Fehlerdiagnose und Reparaturanleitungen. Du musst dich am Ende der Ausbildung auf einen bestimmten Bereich spezialisieren: Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, System- und Hochvolttechnik oder Karosserietechnik.
Die besten Voraussetzungen?
Ein Interesse an Autos, Motoren und Technik solltest du mitbringen. Außerdem solltest du Spaß daran haben, Fahrzeuge zu untersuchen und zu reparieren. Deine Hände werden dabei schmutzig, und zwar jeden Tag! Auch laut ist es oft in einer Kfz-Werkstatt! Als Kfz-Mechatroniker/in arbeitest du sowohl eigenständig als auch im Team mit anderen Kollegen und Kolleginnen. Später wirst du auch häufig Kontakt zum Kunden haben. Auch dafür sollte man teamfähig sein und kommunizieren können.
Woraus besteht die Ausbildung?
Service- und Pflegearbeiten | Motormechanik | Diagnosesysteme anwenden | Karosserieinstandsetzung | Elektronische Systeme reparieren | Metallbearbeitung | Schweißtechnik | Kundenberatung
Welche Perspektiven gibt es?
Es stehen dir viele Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung offen: Du kannst dich zum/zur Kraftfahrzeugtechnikermeister/in oder Techniker/in der Kraftfahrzeugtechnik fortbilden lassen oder mit Hochschulberechtigung Kommunikationstechnik oder Nutzfahrzeugtechnik studieren. Als Meister/in kannst du einen eigenen Betrieb gründen und selbst Azubis ausbilden.
* Quelle: IG Metall, Stand August 2019.