In diesem bewegenden Gespräch spricht Matthäus Weiß vom Verband Deutscher Sinti und Roma e.V. über die Verfolgung seiner Familie während der NS-Zeit – und darüber, was es bedeutet, bis heute als Sinto in Deutschland zu leben. Zwischen alten Fotos aus Kiel, Erinnerungen an Lager und der nüchternen Realität steigender antiziganistischer Gewalt erzählt Weiß von Schmerz, Verlust – aber auch von Würde, Identität und Überleben.
Ein Stück deutscher Geschichte, das nie vergessen werden darf.
Jetzt anhören und verstehen, warum Antiziganismus in Deutschland noch immer Alltag ist.
TEXT & FOTO Christian Bock