„Auf einem Baum ein Kuckuck, sim sa la bim, bam ba, sa la du, sa la dim, auf einem Baum ein Kuckuck saß.“ Kinderlieder singst du immer noch gern? Du könntest den ganzen Tag spielen und dir Spiele ausdenken? Außerdem liegen dir kreative und abwechslungsreiche Aufgaben? Sozialpädagogische/r Assistent/in bzw. Kinderpfleger/in ist ein Beruf, der dir genau das bietet.
Worum geht’s?
Zusammen mit sozialpädagogischen Fachkräften oder Kinderkrankenpflegekräften kümmerst du dich als Kinderpfleger hauptsächlich um Säuglinge und Kleinkinder. Du pflegst und betreust sie elternergänzend oder -ersetzend. Das bedeutet, dass du, sofern die Eltern da sind, diese in deine Tätigkeit einbeziehst. Du sorgst für angemessene Spielmaterialien; spielst, malst, bastelst oder musizierst mit den Kindern. Darüber hinaus hilfst du ihnen bei körperlichen Betätigungen sowie der Körperpflege und wirkst bei der Versorgung kranker Kinder mit; in diesem Zusammenhang erledigst du gegebenenfalls auch Haushaltsaufgaben, z.B. Kochen, Putzen oder Waschen.
Teilweise unterstützt du auch die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen.
Gute Voraussetzungen?
Du bist zuverlässig, kannst auch in schwierigen Situationen Ruhe bewahren, arbeitest sorgfältig und handelst stets verantwortungsbewusst. Außerdem bist du musikalisch und kreativ, kochst auch mal gerne und schätzt Ordnung.
Woraus besteht die Ausbildung?
Sozialpädagogik, Erziehungslehre | Gesundheitslehre, Theorie und Praxis der Gesundheitsförderung | Bewegungserziehung | Naturwissenschaftliche Erziehung | Musisch-kreative Erziehung, Werken, Musik und Rhythmik | Ernährung und Hauswirtschaft, hauswirtschaftliche Versorgung
Welche Perspektiven gibt es?
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung kannst du dich zum/r Fachwirt/in in verschiedenen Bereichen weiterbilden oder unter bestimmten Voraussetzungen auch studieren.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.