Das Wohl anderer liegt dir am Herzen, und vor allem sozial schwächere Menschen oder Menschen mit Behinderung möchtest du unterstützen? Als Sozialassistent/in könntest du professionell helfen.
Worum geht’s?
Du übernimmst pädagogisch-betreuende, hauswirtschaftliche oder sozialpflegerische Aufgaben, zum Beispiel betreust du Kinder bei den Hausaufgaben, berätst sie hinsichtlich sinnvoller Freizeitbeschäftigungen, der Schulwahl oder in anderen Fragen. Im Rahmen der Familienpflege übernimmst du vorübergehend auch Haushaltsaufgaben. In diversen Einrichtungen unterstützt du die Tätigkeit der Erzieher/innen, Heilerziehungs- und Altenpfleger/innen. Für Hilfsbedürftige erledigst du beispielsweise Einkäufe, kochst, wäschst und putzt, hilfst aber auch kranken und bettlägerigen Menschen bei der Körperpflege, regst sie zu Beschäftigungen an und bist aufmerksamer Gesprächspartner.
Gute Voraussetzungen?
Du arbeitest sorgfältig, bist einfühlsam, kontaktfreudig und psychisch belastbar. Zudem bist du bereit, Verantwortung für andere zu übernehmen. Berührungsängste hast du keine, kannst gut zuhören und behältst Geheimnisse, die dir anvertraut werden sowie medizinische Diagnosen, für dich.
Woraus besteht die Ausbildung?
Pädagogik | Psychologie | Hygiene | Sozialwesen | Gesundheits- und Krankheitslehre | Erziehung und Pflege | Ernährungslehre | Hauswirtschaft | Rechtskunde | Werken und Gestalten | Musikerziehung
Welche Perspektiven gibt es?
Nach einer abgeschlossenen Ausbildung kannst du dich z.B. zum/r Sonderpädagogen/in weiterbilden oder unter bestimmten Voraussetzungen sogar studieren. Studienfächer, die in Frage kommen, sind u.a. Soziale Arbeit, Psychologie und Heilpädagogik.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.