Du willst einen Job in dem du mit Menschen zu tun hast, viel Verantwortung bekommst, kreativ sein kannst und das Gefühl hast etwas Sinnvolles zu tun? Dann könnte der Beruf des Heilerziehungspflegers etwas für dich sein.
Worum geht’s?
Als Heilerziehungspfleger/in kümmerst du dich um Menschen mit Behinderungen. Du begleitest sie in ihrem Alltag und unterstützt sie in ihrer persönlichen Entwicklung. Das heißt, dass du nicht nur bei der Körperpflege und beim Essen hilfst, sondern auch Freizeitbeschäftigungen planst und auch sonstige organisatorische oder verwaltungstechnische Aufgaben übernimmst. Du bist für deine Schützlinge unentbehrlich und ein wichtiger Teil ihres Lebens, du trägst also viel Verantwortung.
Die besten Voraussetzungen?
Du bist ein kommunikativer und einfühlsamer Mensch. Du hast viel Geduld und bist nicht leicht aus der Ruhe zu bringen. Du hast keine Hemmungen mit Menschen mit Behinderungen zu arbeiten und es macht dir Spaß, dich um andere zu kümmern. Du übernimmst gerne Verantwortung und hast kreative Ideen wie man den Alltag schöner gestalten kann.
Woraus besteht die Ausbildung?
Theorie und Praxis in der Heilerziehung | Gesundheit und Pflege | Psychiatrie | Organisation, Recht und Verwaltung | Lebenszeit-, und Lebensraumgestaltung
Welche Perspektiven gibt es?
Wenn du deine Ausbildung abgeschlossen hast, kannst du dich spezialisieren. Du könntest dich zum Beispiel zum Heilerziehungspfleger/in für Psychiatrie fortbilden. Wenn du gerne eine Führungsposition einnehmen würdest, kannst du dich auch zum/zur Fach-, oder Betriebswirt/in im Gesundheitswesen weiterbilden.
* Je nach Bundesland können unterschiedliche Berufserfahrungen gefordert werden.
TEXT Jana Limbers
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