Du kümmerst dich gerne um andere und hilfst, wo du nur kannst? Freizeitaktivitäten zu planen, ist ein Leichtes für dich? Außerdem kochst du gerne für andere? Dann solltest du dir das Berufsbild Betreuungskraft & Alltagsbegleiter/in genauer ansehen.
Worum geht’s?
Als Betreuungskraft & Alltagsbegleiter/in unterstützt du hilfs- und pflegebedürftige Menschen in ihrem Alltag. Dabei übernimmst du die soziale Betreuung beispielsweise von Demenzpatient/innen, Menschen mit psychischen Erkrankungen oder geistiger Behinderung. Du hilfst bei der Verrichtung der Alltagsgeschäfte, assistierst und begleitest die zu betreuenden Personen im Umgang mit der gegebenenfalls neuen Lebenssituation. Du wirkst unterstützend und aktivierend, bietest u.a. Freizeit- und Gruppenaktivitäten an, die persönlichkeits-, kreativitäts- oder bewegungsfördernd sind, und führst darüber hinaus hauswirtschaftliche Tätigkeiten aus: Beispielsweise bereitest du Mahlzeiten zu und servierst diese, erledigst organisatorische Tätigkeiten oder kümmerst dich um die Wäsche. Zusätzlich bist du Ansprechpartner/in sowohl für die zu betreuenden Menschen als auch für ihre Angehörigen.
Die besten Voraussetzungen?
Du bist einfühlsam und kannst gut zuhören. In stressigen Situationen schaffst du es stets, einen kühlen Kopf zu bewahren und bist psychisch stabil. Darüber hinaus arbeitest du sorgfältig und verantwortungsbewusst.
Woraus besteht die Ausbildung?
Grundkenntnisse über Demenzerkrankungen, psychische Erkrankungen, geistige Behinderungen sowie typische Alterskrankheiten | Betreuungskonzepte | Kommunikation und Interaktion | Erste Hilfe | Hauswirtschafts- und Ernährungslehre | Rechtskunde
Welche Perspektiven gibt es?
Nach Beendigung deiner Ausbildung kannst du dich zum/r Haus- und Familienpfleger/in weiterbilden lassen oder eine kaufmännische Weiterbildung absolvieren. Wenn du die (Fach-)Hochschulreife bereits erworben hast, kannst du auch Fächer wie Soziale Arbeit, Heilpädagogik oder Psychologie studieren.