Du liebst Tiere? Berührungsangst ist ein Fremdwort für dich? Ordnung und Sauberkeit sind dir wichtig, und du beschäftigst dich auch gern mit organisatorischen Aufgaben? Dann solltest du vielleicht eine Ausbildung zum/r Tiermedizinischen Fachangestellten in Erwägung ziehen.
Worum geht’s?
Als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r assistierst du Tierärzten bei der Untersuchung, Behandlung und Betreuung von Tieren. Du berätst die Tierhalter und beruhigst die Tiere vor, während und nach der Behandlung. Du fertigst aber auch Röntgenaufnahmen an und führst Laborarbeiten durch. Außerdem kümmerst du dich um die Verwaltung und Organisation der Praxis: vergibst Termine, verfasst Behandlungsprotokolle und befasst dich mit den Abrechnungen.
Gute Voraussetzungen?
Du bist einfühlsam und geduldig, kannst gut mit Menschen und Tieren umgehen und dir zudem Gesichter und Namen merken. Wichtig ist auch, dass du über solide Biologiekenntnisse verfügst sowie Laborarbeiten und Aktenpflege sorgfältig durchführst. Biologie und Mathematik sind bzw. waren deine besten Fächer.
Woraus besteht die Ausbildung?
Prävention und Rehabilitation | Hygiene und Infektionsschutz | Laborarbeiten | Kommunikation und Patientenbetreuung | Notfallmanagement | Praxisabläufe organisieren | Abgabe von Arzneimitteln
Welche Perspektiven gibt es?
Mit abgeschlossener Ausbildung hast du die Möglichkeit, Tiermedizin, Biologie oder Pharmazie zu studieren. Du könntest aber auch eine kaufmännische Weiterbildung zum/r Betriebs- oder Fachwirt/in absolvieren.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.