Stoffprüfer/in Chemie

Du kannst akribisch arbeiten und interessierst dich für die Beschaffenheit von Stoffen? Du willst beispielsweise wissen, warum und wie man Müll trennt und was mit den einzelnen Stoffen passiert? Dann wäre eine Ausbildung zum/r Stoffprüfer/in Chemie etwas für dich.

Worum geht’s?

Du prüfst u.a. Stoffe auf ihre Eigenschaften sowie Zusammensetzung, indem du chemisch- und physikalisch-technische Untersuchungen und Versuchsreihen vorbereitest, durchführst und anschließend auswertest. Prüfmuster und einzelne Prüfverfahren legst du fest, stellst Geräte und Mittel zur Messung ein und bereitest Proben für die Analysen auf. Dabei bestimmst du Werkstoffe und eventuelle Werkstofffehler sowie ihre möglichen Ursachen. Du führst Berechnungen durch, dokumentierst und beurteilst Ergebnisse; außerdem pflegst und wartest du die Maschinen sowie die Laboreinrichtungen.

Gute Voraussetzungen

Du bist zuverlässig, arbeitest sorgfältig, besitzt eine gute Beobachtungsgabe und ein technisches Verständnis. Außerdem verfügst du über solide naturwissenschaftliche sowie mathematische Kenntnisse. Chemie, Physik und Mathe sind bzw. waren deine besten Fächer.

Woraus besteht die Ausbildung?

Chemie | Rohstoffe bestimmen | Prüfverfahren | Analysegeräte beherrschen | Physik | Mathematik

Welche Perspektiven gibt es?

Der Beruf eröffnet dir eine Reihe von Weiterbildungsmöglichkeiten, z.B. in Werkstoff- oder Chemietechnik. Du kannst dich aber auch zum/r technischen Fachwirt/in weiterbilden oder ein Studium anschließen.

* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.

TEXT Katharina Noß
FOTO Pressmaster / Shuttestock