Sogfältig außerdem elektro- und technikaffin? Das sind wichtige Voraussetzungen. Als Industrieelektroniker/in trägst du nämlich die Verantwortung, dass es in Sachen Strom mit rechten Dingen zugeht.
Worum geht’s?
Als Industrieelektriker/in bist du für das Montieren und Anschließen elektrischer Betriebsmittel zuständig. Außerdem führst du Analysen sowie Messungen der elektrischen Anlagen und Systeme durch und beurteilst deren Sicherheit. Zudem bearbeitest du sie und hältst sie instand. Deine Hauptaufgabe besteht in der Unfallverhütung.
Die Ausbildung kann in den Fachbereichen Betriebstechnik oder Geräte und Systeme absolviert werden. Mit einer Spezialisierung auf Betriebstechnik bist du in erster Linie für Qualitätssicherung und Sicherheitsprüfung elektrischer Systeme zuständig, während du im zweiten Fachbereich lernst, Geräte und Systeme – in der Regel IT-Systeme – entsprechend der Kundenwünsche herzustellen und in Betrieb zu setzen.
Die besten Voraussetzungen?
Du gehst verantwortungsbewusst mit elektrischem Strom um, Sicherheit ist also dein oberstes Gebot. Deine besten Fächer sind Physik, Technik und Werken sowie Mathe und Informatik. Außerdem kannst du selbständig, sorgfältig und umsichtig arbeiten.
Woraus besteht die Ausbildung?
Unfallverhütungsvorschriften | Technische Auftragsanalysen | Physik | Mathe | Wirtschafts- und Sozialkunde | Installieren und Konfigurieren von IT-Systemen | Geräte und Baugruppen in Anlagen analysieren und prüfen | Informatik
Welche Perspektiven gibt es?
Wenn du dich in dem Berufsfeld spezialisieren willst, kannst du eine Ausbildung zum/r Elektroniker/in für Betriebstechnik oder in einer anderen Fachrichtung fortsetzen. Du kannst eine Meister- oder Technikerweiterbildung anschließen, aber auch Elektrotechnik studieren.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2017/2018) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.
TEXT Katharina Noß
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