Du hast immer gerne mit Lego Technic gebaut und setzt auf Genauigkeit und Qualität? Als Fertigungsmechaniker/in hättest du eine interessante Berufsperspektive!
Worum geht’s?
Du stellst Serienprodukte wie Haushaltsgeräte, Kraftfahrzeuge oder medizinische Geräte her, produzierst zunächst die Einzelteile oder Baugruppen und fügst sie – auf der Grundlage von Funktionsplänen und technischen Zeichnungen – zu Maschinen, Apparaten oder Geräten zusammen. Du lötest, schraubst, klebst, bohrst, schleifst, schweißt, achtest aber auch stets auf Qualitätsrichtlinien und darauf, dass die benötigten Materialien, Betriebsstoffe und Hilfsstoffe verfügbar sind. Außerdem bist du für die Pflege und Wartung der Maschinen und technischen Systeme zuständig, dokumentierst Arbeitsergebnisse und wertest die gewonnen Daten statistisch aus.
Die besten Voraussetzungen?
Du kannst Bauzeichnungen und -skizzen lesen, verstehen und umsetzen, bist handwerklich geschickt und arbeitest sorgfältig. Zudem hast du Ahnung von Mechanik und Elektrotechnik. Physik und Mathe gehören zu deinen besten Fächern.
Woraus besteht die Ausbildung?
Bauelemente fertigen | handwerkliche Grundlagen | Schweißen | pneumatische Steuerungen | Physik | Bauteile und -gruppen herstellen | Warten von Maschinen und technischen Systemen | Montage- und Demontageprozesse
Welche Perspektiven gibt es?
Neben diversen Weiterbildungen zur Spezialisierung bietet eine abgeschlossene Ausbildung auch die Möglichkeit zum Studium in den Fächern Produktionstechnik, Maschinenbau oder Fahrzeugtechnik.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2017/2018) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.
TEXT Katharina Noß
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