Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik

Ob rot, blau, gelb, grün, gestreift – Welches Kabel ist das Richtige? Als Elektroniker/in für Energie und Gebäudetechnik weißt du es ganz genau. Du wirst dafür sorgen, dass deinen Kunden ein Licht aufgeht.

Worum geht’s?

Alarmanlagen, Klimaanlagen, Blitzschutzanlagen, Heizungen, Datennetze und Stromanschlüsse – als Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik sind diese elektrischen Ausstattungen von Gebäuden deine Welt. Du lernst, wie man die erforderliche Elektronik in einem Gebäude plant, installiert und in Betrieb nimmt. Auch die Wartung und eventuelle Fehlerbehebungen fallen in deinen Aufgabenbereich.

Die besten Voraussetzungen?

Handwerkliches Geschick und ein technisches Interesse sind natürlich von Vorteil. Gute Noten in Mathe und Deutsch sind gerne gesehen. Du bearbeitest und erledigst Aufgaben mit Verantwortung und Sorgfalt und arbeitest gerne im Team und an vielen verschiedenen Orten.

Woraus besteht die Ausbildung?

Stromkreise und Schutzmaßnahmen festlegen | Einschübe, Gehäuse und Schaltgerätekombinationen zusammenbauen | Betriebssysteme installieren und konfigurieren | Geräte instand setzen | Energie-, Kommunikations- und Hochfrequenzleitungen und -kabel auswählen und verlegen | Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen installieren | Elektrische Sicherheitseinrichtungen warten

Welche Perspektiven gibt es?

Die Perspektiven in diesem Beruf sind gut. Zum Beispiel kannst du dich als zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung Elektrotechnik weiterbilden. Oder wie wäre es mit einer Weiterbildung zum/zur Techniker/in in dieser Fachrichtung? Wenn du doch einen Bürojob bevorzugst, wäre die Weiterbildung zum/zur technischen Fachwirt/in was für dich. Auch ein Studium mit dem Abschluss „Bachelor of Engineering“ bietet sich an.

 

* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2016/2017) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen. 

TEXT Sabrina Meyn
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