Du verbindest den Begriffe Front Side Bus nicht mit dem öffentlichen Nahverkehr und C++ ist für dich keine amerikanische Schulnote? Außerdem arbeitest du systematisch und behältst gern den Überblick? Dann wäre eventuell die Ausbildung zum/zur Assistent/in –Informatik im Bereich Wirtschaftsinformatik etwas für dich.
Worum geht’s?
Du bist an der Entwicklung und Installation von Anwendungsprogrammen beteiligt, die Arbeitsabläufe in Unternehmen optimieren. Dabei analysierst du IT-Systeme hinsichtlich ihrer Nutzerfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit. Bei Bedarf konfigurierst du Hard- und Softwarekomponenten. Darüber hinaus erstellst du Datenbanken und programmierst Internetlösungen. Außerdem betreust du bestehende Systeme und führst z.B. Datensicherungen durch oder übernimmst Anwenderschulungen sowie Software- und Systemberatung.
Die besten Voraussetzungen?
Du lernst schnell, und es fällt dir sehr leicht, logisch zu denken. Außerdem besitzt du sowohl ein gutes technisches Verständnis als auch eine gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Du kannst dir Dinge merken, aber auch plausibel erklären, und deine Englischkenntnisse gehen über Alltagssprache hinaus. In der Schule waren Mathe und Informatik deine besten Fächer.
Woraus besteht die Ausbildung?
Geschäftsprozesse und Betriebsabläufe | IT-Service-Leistungen innerhalb der IT-Infrastruktur eines Unternehmens | Netzwerk-, Software- und Datensicherheit | Anwendungen für Computer und mobile Systeme | Betriebssysteme und Rechnernetze | Betriebswirtschaftlichen Softwareanwendungen
Welche Perspektiven gibt es?
Ein/e ausgebildete/r Assistent/in – Informatik im Bereich Wirtschaftsinformatik hat zahlreiche Optionen zur Weiterbildung. Beispielsweise kannst du eine Weiterbildung zum/r Softwareentwickler/in, Informatiker/in oder EDV-Fachkraft machen. Mit Abitur kannst du z. B. Informatik studieren.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2018/2019) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.