Assistent/in – Informatik im Bereich Allgemeine Informatik

Wenn Freunde Computerprobleme hätten, wärst du sofort mit Rat und Tat zur Stelle? Du kannst computertechnische Sachverhalte verständlich erklären und hast den Durchblick, wenn es um Soft- und Hardware geht? Dann solltest du Assistent/in – Informatik im Bereich Allgemeine Informatik werden.

Worum geht’s?

Du übernimmst Aufgaben in der Anwendungsentwicklung, der Systemverwaltung und -betreuung sowie für den Benutzer-Support. Dafür konfigurierst du Hard- und Software und richtest Netzwerke ein. Du wirkst an der Erstellung von Sicherheitskonzepten mit und führst Datensicherungen durch. Gemeinsam mit anderen Fachkräften des Informatikbereiches realisierst du Anwendungsprogramme, konzipierst Multimediaanwendungen, programmierst Internetlösungen, entwirfst und pflegst Datenbanken und passt Standardsoftware an die Bedürfnisse der Nutzer an. Außerdem pflegst du Systemsoftwarekomponenten. Anhand von Systemanalysen und Kundenwünschen passt du die Anforderungen an die zu erstellenden IT-Systeme und Programme an. Des Weiteren testest du Softwarekomponenten und IT-Anwendungssysteme, um präventiv Fehler zu vermeiden und einen problemlosen und benutzerfreundlichen Umgang zu gewährleisten. Außerdem bist du Ansprechpartner für den Support und berätst Benutzer bei Anwendungsproblemen.

Die besten Voraussetzungen?

Du besitzt eine gute Merkfähigkeit und kannst abstrakt-logisch denken. Technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen sind deine Stärken. Darüber hinaus bist du auch handwerklich geschickt. Zusammenhänge kannst du verständlich erklären, auch auf Englisch. Mathe und Informatik sind bzw. waren deine besten Fächer.

Woraus besteht die Ausbildung?

Wirtschaftslehre | Rechnungswesen | Wirtschaftsmathematik | Datenverarbeitung | C++/Java | VB.NET | SQL | Sozialkunde/Recht | Fachenglisch | Datenschutz und -sicherheit | Automatisierungssysteme

Welche Perspektiven gibt es?

Mit einer abgeschlossenen Ausbildung kannst du diverse Weiterbildungen im IT-Bereich machen oder eine kaufmännische Weiterbildung zum/r Betriebs- und Fachwirt/in absolvieren. Mit Abitur wäre auch ein Studium möglich, z.B. Softwaretechnik oder Informatik.

 

* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2018/2019) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.

TEXT Katharina Noß
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