Drama, Drama, nichts als Drama. Du liebst es, eine Rolle zu spielen? Hemmungen sind dir fremd, und du bist sehr körperbewusst? Zudem hast du auch noch eine gute Stimme? Vielleicht solltest du Schauspieler/in werden.
Worum geht’s?
Als Schauspieler/in verkörperst du Figuren eines Theaterstücks oder Films. Bevor du mit den Proben beginnst, machst du dich mit dem Text und deiner Rolle vertraut. Anschließend erarbeitest du in Leseproben gemeinsam mit dem Regisseur und anderen Schauspieler/innen erste Interpretationsansätze. Während der Proben gestaltest du deine Rolle auch mimisch und gestisch. Diese Figur verkörperst du dann auf der Bühne beziehungsweise bei Film- oder Fernsehproduktionen. Manchmal übernimmst du auch die Synchronisation ausländischer Filme oder Fernsehformate, gibst einer Figur in einem Hörspiel deine Stimme oder kommentierst Dokumentarfilme oder Reportagen als Voice Over.
Die besten Voraussetzungen?
Du kannst konzentriert und flexibel arbeiten, besitzt eine gute Körperbeherrschung und Beobachtungsgabe. Gestik und Mimik zu kontrollieren und zu verändern, fällt dir in der Regel leicht, und du kannst dich gut in eine Situation hineinversetzen. Zudem hast du eine deutliche Aussprache. In der Schule sind bzw. waren Deutsch und Musik deine besten Fächer.
Woraus besteht die Ausbildung?
Stimm- und Sprechbildung | Gesang | Improvisation | Körpersprache | Rollenarbeit und Rollenanalyse | Szenenarbeit und Szenenanalyse | Drehbuchanalyse | Kostümkunde | Maske und Bühnenbild | Wirtschaft und Vertragsrecht | Literatur- und Theatergeschichte
Welche Perspektiven gibt es?
Wenn du dein Abitur hast, erleichtert dir eine abgeschlossene Schauspielausbildung den Zugang zu Studienfächern im Theater- und Filmbereich.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2018/2019) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.