Designer/in – Mode

Du interessierst dich für die neuesten Modetrends und bist daher stets auf dem Laufenden? Nähen ist zudem deine absolute Leidenschaft? Mit Stoffen und Accessoires kennst du dich auch aus und weißt, wie man sie handhabt und kombiniert? Dann ist Designer/in – Mode vielleicht ein Beruf für dich.

Worum geht’s?

Als Modedesigner entwirfst und gestaltest du Bekleidung aller Art. Ob für Damen, Herren, Kinder oder sogar für Haustiere. Du skizzierst deine Ideen und entwickelst daraus Entwürfe. Wenn der Aufraggeber deine Entwürfe akzeptiert, setzt du sie in Modellschnitte um. Natürlich suchst du auch Stoffe und Accessoires aus und überwachst Anfertigung der Musterteile, die zum einen für die Fertigung erforderlich sind, aber auch auf Messen und Modeschauen zum Einsatz kommen können. Ist die Kollektion abgenommen, setzt du deine Entwürfe in fertigungsreife Schnitte um.

Gute Voraussetzungen

Du bist kreativ und hast einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik. Zeichnen liegt dir im Blut und Zeichnungen in Schnittmuster umzusetzen, ist für dich ein Leichtes. Du bist geschickt, arbeitest sorgfältig, besitzt ein räumliches Vorstellungsvermögen sowie solide Kenntnisse in der Farben- und Formenlehre.

Woraus besteht die Ausbildung?

Mode ästhetisch und funktional gestaltet | Aktuelle Markttrends erfassen | Entwürfe zeichnen | Entwürfe in Schnitte umsetzen und Schnittschablonen erstellen | Modellieren, Drapieren, Zuschneiden und Nähen | Designtheorie und -geschichte | Kunst- und Kulturgeschichte | Schnittgestaltung am Computer und CAD-Programme | Fertigungstechniken und Werkstoffe

Welche Perspektiven gibt es?

Nach einer abgeschlossenen Ausbildung hast du die Möglichkeit, dich weiterzubilden oder Modedesign, Textil- und Bekleidungstechnik oder Design zu studieren.

* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.

TEXT Katharina Noß
FOTO gpointstudio / Shutterstock