Du hast viel Phantasie und weißt, dass man im Theater nicht einfach nur das Näschen pudert? Deine Schminkkünste macht dir so schnell keiner nach? Außerdem liebst du es, mit Menschen zu arbeiten? Dann ist Maskenbildner/in genau dein Ding.
Worum geht’s?
Als Maskenbilder/in hilfst du beispielsweise Darstellern am Theater, bei Film, Musical und Ballett, an der Oper oder im Fernsehen, in ihre Rolle zu schlüpfen. Nach Vorgaben schminkst du sie auf alt oder jung, hässlich oder schön. Außerdem stellst du plastische Gesichts- und Körperteile her, unter anderem Narben, Warzen oder Elfenohren. Du fertigst aber auch Perücken, Bärte sowie Masken an und sorgst dafür, dass nichts verrutscht.
Gute Voraussetzungen
Obwohl keine bestimmten Schulabschlüsse erforderlich sind, stellen die meisten Betriebe Abiturienten ein. Wichtig sind in diesem Beruf handwerkliches Geschick sowie solide Kenntnisse im Fach Chemie. Darüber hinaus solltest du künstlerische Fähigkeiten besitzen, denn du musst mit Pinseln und Schminkstiften umgehen, aber auch Skizzen und Bilder anfertigen können.
Woraus besteht die Ausbildung?
Schminken | Gestalten von Frisuren | Abstimmen von Farben | Gestaltungskonzepte entwickeln | Masken zeichnen und modellieren | Anfertigen von Perücken, Masken und Körperteilen | Anfertigen von Spezialeffekten
Welche Perspektiven gibt es?
Nach der Ausbildung zum/r Maskenbildner/in kannst du ein Maskenbildstudium anschließen, aber auch Bühnen- und Kostümbild oder Theaterwissenschaft studieren.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.