Was haben der Kasperle, das Kreuz in der Kirche und die Trophäe der Flensburger Kurzfilmtage gemeinsam? All das könntest du gestalten, solltest du dich für eine Ausbildung zum/r Holzbildhauer/in entscheiden!
Worum geht’s?
Als Holzbildhauer/in fertigst du beispielsweise Skulpturen, Ornamente oder Spielgeräte aus Holz. Du bist in der Möbelfertigung tätig, restaurierst und reparierst aber auch Bildhauer- und Schnitzarbeiten. In der dualen Ausbildung lernst du das figürliche Arbeiten am Werkstoff Holz. Holzbildhauer und Holzbildbauerinnen finden Beschäftigungen in Werkstätten, bei Tischlereien, in sozialen Einrichtungen oder auch als freie Künstler/innen.
Gute Voraussetzungen?
Du solltest kreativ und künstlerisch interessiert sein, aber auch mit Maschinen und Werkzeugen umgehen können. Du besitzt eine Affinität zum Werkstoff Holz sowie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Dazu solltest du Mathematische Grundrechenarten beherrschen.
Woraus besteht die Ausbildung?
Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebs | Materialkunde | Werkzeugkunde | Entwurf und Modellage | Lagerung- und Entsorgungsvorschriften | Arten von Oberflächenbehandlung | Restauration | Arbeitsschutz | Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebs | Ausführen von Bildhauer- und Schnitzarbeiten in verschiedenen Materialien | Fundamentieren, Versetzen und Verankern von Werkstücken
Welche Perspektiven gibt es?
Der Beruf des Holzbildhauers bzw. der Holzbildhauerin ist ein Nischenberuf. Trotzdem kannst du durch das Studium an einer Kunsthochschule oder auf der Walz deine Kenntnisse und Fähigkeiten weiterentwickeln.
* Angaben der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.