In der virtuellen Welt scheint alles möglich, insbesondere wenn es um virtuelle Spielwelten geht. Das ist ein ‚Spielfeld‘ der Gamedesigner. Sie kreieren phantastische Figuren, Situationen, Umgebungen und Geschichten, egal ob Autorennen oder Jump-and-Run. Solltest Du neugierig geworden sein?
Worum geht’s?
Als Gamedesigner/in entwickelst und realisierst du Spielekonzepte für den Computer, das Handy oder Spielekonsolen. Zunächst skizzierst du deine Ideen. Je nach Thematik und Spiel entwirfst du Räume, Städte und Landschaften, in denen die von dir konzipierten Figuren agieren, und setzt diese am Computer um. Außerdem bestimmst du, neben der grafischen Darstellung, auch die Handlung und schreibst die Storyline. Schließlich testest du die Spiele auf eventuelle Fehler und ob sie markttauglich sind.
Gute Voraussetzungen
Du hast kreative Ideen, arbeitest dabei aber immer exakt. Mehrere Stunden am Computer zu programmieren, ist für dich kein Problem. Deine Englischkenntnisse können sich sehen lassen, du kannst mit Programmiersprachen CSS und JavaScript umgehen und hast außerdem Erfahrungen mit HTML.
Woraus besteht die Ausbildung?
Programmierung | 3D-Animation | Level-Design | Charakter-Design | Spieltheorie | Game Business | Storytelling | Kommunikations- und Verhandlungstraining
Welche Perspektiven gibt es?
Du kannst dich entweder zum/r Webdesigner/in weiterbilden oder je nach Grundvoraussetzung und schulischem Abschluss ein Studium in einer entsprechenden Fachrichtung anschließen.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.