Werkzeugmechaniker/in

Handwerker sein – schön und gut, aber was ist eigentlich mit dem Werkzeug, das jeden Tag überall benutzt wird? Wo kommt es her und wie wird es hergestellt? Als Werkzeugmechaniker/in sorgst du dafür, dass überall genau das Werkzeug benutzt werden kann, das gebraucht wird.

Worum geht’s?

Wie der Name schon vermuten lässt, hast du mit Werkzeugen zu tun. Genauer gesagt stellst du verschiedene Werkzeuge her, die in den unterschiedlichsten Bereichen gebraucht werden. Dabei musst du sehr genau arbeiten.

Die besten Voraussetzungen?

Du bist handwerklich begabt und kannst genau und sorgfältig arbeiten. In Mathe hast du keine Probleme. Es schadet auch nicht, wenn du gut in Physik bist.

Woraus besteht die Ausbildung?

Herstellung von diversen Werkzeugen | Werkstoffkunde | Prüfung und Reparatur von Bauteilen | Bedienung und Programmierung von CNC-Maschinen | Beratung und Einweisung von Kunden

Welche Perspektiven gibt es?

Nach deiner Ausbildung kannst du dich zum/zur Techniker/in oder zum/zur Industriemeisterin weiterbilden. Wenn du den richtigen Schulabschluss hast, kannst du natürlich auch noch studieren. Wie wäre es mit Maschinenbau? Oder lieber Materialwissenschaften?

* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2016/2017) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.

TEXT Jana Limbers
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