Im Hochbau geht’s oft hoch her. Bist du körperlich topfit, hast Spaß an körperlicher Arbeit und möchtest das Bauhandwerk von der Pike auf lernen? Dann kannst du als Hochbaufacharbeiter/in eine zweijährige Ausbildung machen, mit guten Aussichten auf eine solide Karriere auf dem Bau.
Worum geht’s?
Schwerpunkt Maurer: Konstruktionspläne erstellen, Verputzen von Innen- und Außenwänden, Mauern mit künstlichem und natürlichem Stein. Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonbau: Wände und Decken betonieren, Stahlbetonfertigteile einbauen, Wärmedämmungen anbringen. Errichtung von Verschalungen und Stahlbewehrungen. Anmischung von Beton, Betoneinbringung und Verdichtung. Schwerpunkt Feuerungs- und Schornsteinbau: Errichtung von Feuerungsanlagen und Abzugskanäle aus feuerfesten Materialien und Schornsteinen.
Die besten Voraussetzungen?
Du solltest körperlich topfit sein und Lust haben, draußen zu arbeiten. Handwerkliches Geschick ist gefragt, denn du arbeitest täglich mit Werkzeugen und Baustoffen. Teamfähigkeit ist auf Baustellen eine Grundvoraussetzung.
Woraus besteht die Ausbildung?
Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen | Je nach Schwerpunktsetzung: Werkstoffkunde, Werkzeug- und Maschinenkunde | Herstellung von Holzbauteilen, Putz- und Steinbaukörpern | Einbauen von Dämmstoffen | Sanieren, Instandsetzen von Baukörpern | Berichtswesen
Welche Perspektiven gibt es?
Nach der 2-jährigen Ausbildung kannst du dich nach einem weiteren Jahr zum/r Maurer/in oder Beton- und Stahlbetonbauer/in fortbilden und eine Gesellenprüfung ablegen.