Erst ganz weich, dann hart wie Stahl und Beton! Im Baugewerbe sind die Baustoffe Stahl und Beton nicht mehr wegzudenken. Beton- und Stahlbetonbauer/innen arbeiten täglich auf Baustellen und sorgen für die richtigen Betonmischungen, Gussformen und das perfekte Gießen des Betons in Verschalungen . Ohne Bauhelm sieht man dich selten. Körperliche Arbeit mit jeder Menge Abwechslung!
Worum geht’s?
Ob Wohnungsbau oder Industrieanlagen, Neubauten oder Sanierungen, Brücken- oder Treppenbau … du bist für die richtige Betonmischung und die Anfertigung von Gussformen und Verschalungen aus Holz und Stahl zuständig. Die optimale Verteilung des Betons in Verschalungen sowie dessen Reinigung und Bearbeitung gehören auch zu deinem Aufgabenbereich.
Die besten Voraussetzungen?
Spaß an körperlicher Arbeit ist absolute Voraussetzung. Du solltest körperlich topfit sein und draußen arbeiten wollen. Handwerkliches Geschick ist gefragt, denn du arbeitest täglich mit Werkzeugen und Baustoffen. Teamfähigkeit ist auf Baustellen eine Grundvoraussetzung. Befriedigende Noten in Deutsch und Mathe steigern deine Chancen. Es wird sehr gerne gesehen, wenn du schon ein Praktikum in diesem oder einem ähnlichen Beruf gemacht hast.
Woraus besteht die Ausbildung?
Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen | Auftragsübernahme, Arbeits- und Ablaufplanung | Herstellung von Bauteilen aus Beton und Stahlbeton, Putz und Steinbaukörpern | Sanieren, Instandsetzen von Baukörpern | Berichtswesen
Welche Perspektiven gibt es?
Weiterbildungen zum Vorarbeiter, Werkpolier oder Betonbaumeister bieten dir gute Zukunfts- und Aufstiegschancen.
* Einschätzungen basieren auf Angaben der Kreishandwerkerschaft Mittelholstein. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.
TEXT Christian Dorbandt
FOTO Lifeofpix