Shake it Baby: Süß oder cremig, mit oder ohne Alkohol, die farbenfrohe, vielseitige Welt der Getränke ist ganz nach deinem Geschmack? Wenn du die Barbesucher mit einer Show unterhalten und direkt vor ihren Augen mixen und shaken möchtest, dann lass dich zum Barkeeper/in bzw. Barmixer/in weiterbilden.
Worum geht’s?
Barmixer/in und Barkeeper/in ist eine Weiterbildung, die in Voll- oder Teilzeitunterricht an Barschulen oder beispielsweise der Wirtschaftsakademie SH das Wissen rund um Waren, Rezepte und Arbeitstechnologien vermittelt. Auch Geschwindigkeitstraining, Showmixen, Fachenglisch sowie Wirtschafts- und Rechtskunde sind Teil des theoretischen und praktischen Unterrichts. Die Prüfung nimmt die jeweilige Industrie- und Handelskammer ab. Daher können Zugangsvoraussetzungen, Dauer der Weiterbildung und Abschlussbezeichnungen unterschiedlich sein.
Die besten Voraussetzungen?
Du hast Freude am Umgang mit Menschen und bist kontaktfreudig? Dann sind das bereits wichtige Voraussetzungen. Zudem benötigst du für den Umgang mit Lebensmitteln eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes. Darüber hinaus solltest du sorgfältig sein, dich von Hektik nicht in deiner Freundlichkeit oder Leistungsfähigkeit beeinflussen lassen sowie die Bereitschaft zur Nachtarbeit mitbringen.
Woraus besteht die Ausbildung?
Du lernst verschiedene Bartypen, Fachbegriffe, die Pflege der Ausstattung sowie Wissenswertes rund um Jugendschutz und Hygiene. Weiterhin gehören Waren- und Getränkekunde, Lagerführung, Warenprüfung, Tagesabrechnung, Rezepturen und Garnituren, Mixtechniken, Gästeberatung und Verkauf zum theoretischen und praktischen Unterricht.
Welche Perspektiven gibt es?
Als Barkeeper/in kannst du die Meisterweiterbildung zum Barmeister/in, Restaurantmeister/in oder Hotelmeister/in anschließen. Zudem besteht die Möglichkeit, dich zum Betriebswirt/in im Hotel-, und Gaststättengewerbe oder Fachwirt/in Gastgewerbe weiterzubilden. Bei entsprechender Qualifikation ist auch das Studium Hotelmanagement möglich.