Vielleicht hast du schon mal davon gehört, dass es gesund sein soll 10.000 Schritte am Tag zu gehen? Aber was, wenn die Füße da einfach nicht mitmachen? Als Pogologe/Podologin schaffst du Abhilfe.
Worum geht’s?
Die Ausbildung zum/zur Podologen/Podologin ist eine schulische Ausbildung, das heißt du lernst in der Berufsschule. Hier lernst du alles über das komplexe Körperteil Fuß. Du lernst auch, wie man Krankheiten erkennt und sie behandelt. Du bringst deine Patienten nicht nur sprichwörtlich wieder auf die Beine. Wenn du eine eigene Praxis führst, musst du auch viel organisatorisches lernen, denn dann kommen solche Dinge wie Terminkoordination und Buchhaltung auf dich zu.
Die besten Voraussetzungen?
Der menschliche Körper interessiert dich sehr und Biologie war deine Stärke in der Schule. Du hast keine Angst vor Körperkontakt, bist anderen gegenüber freundlich, respektvoll und aufgeschlossen und hast ein ausgeprägtes Feingefühl.
Woraus besteht die Ausbildung?
Arzneimittelkunde | Anatomie und Physiologie | Allgemeine und spezielle Krankheitslehre | Hygiene und Mirkobiologie | Grundlagen der podologischen Behandlung | Erste Hilfe und Verbandtechnik | Fußpflegerische Maßnahmen
Welche Perspektiven gibt es?
Nach deiner Ausbildung kannst du dich auf verschiedene Schwerpunkte spezialisieren. Dies könnte zum Beospiel der Umgang mit Wunden sein. Du könntest dich aber auch selbstständig machen.
TEXT Jana Limbers
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