Du bist sozial engagiert und hilfsbereit? Kannst dir nichts Besseres vorstellen, als für andere da zu sein? Du hast weder Berührungsängste noch ein Problem mit Gerüchen und Körperfunktionen? Dann könntest du Fachkraft für Pflegeassistenz werden.
Worum geht’s?
Wenn Menschen aufgrund ihres Alters, einer Behinderung oder Krankheit Unterstützung benötigen, unterstützt du als Fachkraft für Pflegeassistenz sie. Du hilfst ihnen bei der Bewältigung des Alltags und förderst deren Eigenständigkeit durch Anleitung zu Bewegung und Beschäftigung. Im ambulanten Bereich führst du unter Berücksichtigung sowohl pflegerischer als auch finanzieller Gesichtspunkte den Haushalt der zu Betreuenden. Das heißt, du kümmerst dich um Lebensmittel, Speisepläne, kochst und servierst das Essen. Du hältst aber auch Ordnung und die Wohnräume sauber. Außerdem unterstützt und berätst du Familienangehörige, wie sie z.B. mit Pflegehilfsmitteln umgehen müssen.
Die besten Voraussetzungen?
Du bist zuverlässig, verantwortungsbewusst und kommunikationsfähig, kannst gut zuhören und falls notwendig seelische Unterstützung leisten. Daher solltest du psychisch stabil und empathisch sein. Du arbeitest stets sorgfältig und ordentlich. In der Schule hattest du in Bio und Chemie die besten Noten.
Woraus besteht die Ausbildung?
Wirtschaft und Politik | Religion | Deutsch | Englisch | Mathematik | Sozialpflege | Sozialrecht | Pädagogik | Hauswirtschaft
Welche Perspektiven gibt es?
Du hast eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten, beispielsweise kannst du dich zum/r Dorfhelfer/in, Fachhauswirtschafter/in oder Haus- und Familienpfleger/in weiterbilden. Eine kaufmännische Weiterbildung wäre ebenfalls möglich, unter bestimmten Voraussetzungen aber auch ein Studium.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2018/2019) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.