Asphaltbauer/in

Für dich ist die Straße mehr als nur ein asphaltierter Weg zum Ziel? Wenn du in deinem Beruf einen Beitrag zur Mobilität leisten willst und dich gern an der frischen Luft körperlich betätigst, ist dieser Beruf ideal.

Worum geht’s?

Als Asphaltbauer/in kennst du unter anderem die Vor- und Nachteile von Gussasphalt und führst bei vorbehandelten Untergründen auch Entwässerungs- und Abdichtungsarbeiten sowie Wärme- und Dämmschutzmaßnahmen durch. Außerdem bist du mit verschiedenen Geräten, Maschinen und Werkzeugen bestens vertraut.

Gute Voraussetzungen

Besitzt du handwerkliches Geschick und hast Freude an den Fächern Mathe, Physik und Werken/Technik, sind das sehr gute Voraussetzungen. Arbeit unter freiem Himmel stört dich genauso wenig wie körperliche Anforderungen. Eine sorgfältige und genaue Arbeitsweise zeichnen dich ebenso aus wie deine Leistungs- und Einsatzbereitschaft.

Woraus besteht die Ausbildung?

Einrichten von Baustellen | Durchführen von Vermessungsarbeiten | Grundfertigkeiten im Tief- und Straßenbau, Steinbau, Stahlbetonbau, Holzbau | Herstellung von Putz und Estrich und im Verlegen von Fliesen | Arbeiten mit Kunststoffen | Instandhalten von Werkzeugen; Einrichten und Warten von Geräten und Maschinen

Welche Perspektiven gibt es?

In Betrieben der Bauwirtschaft, z. B. Ausbau, Brücken- und Straßenbau, Hoch- und Industriebau, Tief- und Wasserbau finden sich verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. So kannst du dich nach der Ausbildung zum Beispiel im Bereich Tiefbau zum/r Polier/in weiterbilden oder zum/r Techniker/in der Fachrichtung Bautechnik.

* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.

TEXT Marion Meinen
FOTO Mark Agnor / Shutterstock