Programmiersprachen sind kein Kauderwelsch für dich, und du kennst dich systemunabhängig mit Computern aus? An der Hardware rumzuschrauben, ist für dich kein ‚Neuland‘? Dann könnte die Ausbildung zum/r Assistent/in – Informatik im Bereich Technische Informatik eine Zukunftsperspektive für dich sein!
Worum geht’s?
Als Assistent/in – Informatik im Bereich Technische Informatik, auch technische/r Assistent/in für Informatik genannt, erstellst und programmierst du Systemlösungen für betriebliche Prozesse. Passt bestehende Soft- und Hardware veränderten Anforderungen an oder entwickelst Datenbanken und Programme mithilfe geeigneter Programmiersprachen und Softwareentwicklungswerkzeuge. Darüber hinaus installierst du Software und Netzwerke, administrierst und wartest Computer. Außerdem verarbeitest du Prozessdaten, steuerst, überwachst und optimierst die Computerunterstützung der industriellen Abläufe. Du installierst, reparierst, konfigurierst und wartest Automatisierungseinrichtungen sowie computerintegrierte Produktionsanlagen. Darüber hinaus weist du nach der Inbetriebnahme das Bedienpersonal ein, automatisierst technische Prozesse zum Beispiel unter Verwendung von speicherprogrammierbarer Steuerung (SPS) oder Prozessleittechnik.
Die besten Voraussetzungen?
Du besitzt eine gute Merkfähigkeit und kannst logisch denken. Technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen sind deine Stärken. Außerdem bist du geschickt und handwerklich versiert. Du kannst Zusammenhänge erklären, auch auf Englisch. Mathe, Informatik sowie Technik und Werken sind bzw. waren deine besten Fächer.
Woraus besteht die Ausbildung?
Wirtschafts- und Sozialkunde | Englisch | Datenverarbeitung und Mikrocomputertechnik | Mathematik | Programmiertechnik | Informationstechnik | Kommunikationstechnik | Programmiersprachen wie C#, C++ und Java | Datenbanken
Welche Perspektiven gibt es?
Falls du deine Ausbildung auf drei bis vier Jahre verlängerst, hast du eine (Fach-) Hochschulberechtigung und kannst u.a. Informatik, Robotik oder Softwaretechnik studieren. Nach einer zweijährigen Ausbildung hast du dich auch die Möglichkeit, dich durch Weiterbildungsangebote zu spezialisieren.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2018/2019) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.