Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik

„Motor, Antrieb, Getriebe“, da denkt man sofort an Autos, aber nicht nur dort sind sie verbaut. Keine Fabrik, keine großen Maschinen kommen ohne Antriebe aus – und die benötigen gefragtes Fachwissen, um sie zu warten.  

Worum geht’s?

Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik sorgen mit ihrem Fachwissen für Stromerzeugung und –umwandlung. Du montierst und wartest elektrische Maschinen sowie Antriebssysteme. Nach Wünschen der Kunden/innen konzipierst und fertigst du passende Antriebe, Maschinen und Wicklungen. Die verschiedenen Komponenten baust du in die Geräte ein und überwachst ihre Funktionsfähigkeit. Außerdem bist du für das Erstellen und Überwachen von Programmen der Steuer- und Regelungstechnik zuständig. Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik arbeiten in Betrieben des Elektromaschinenbauerhandwerks, der Elektroindustrie und auch in Ausbesserungswerken des Schienenverkehrs.

Die besten Voraussetzungen?

Voraussetzung für die Ausbildung ist der Mittlere Schulabschluss. Du solltest außerdem gut in Physik und Mathe sein sowie handwerkliches Geschick mitbringen.

Woraus besteht die Ausbildung?

Analyse elektrotechnischer Systeme | Instandsetzung und Herstellen elektrischer Maschinen | Gewährleistung von Sicherheitsstandards | Analyse des Betriebsverhaltens elektrischer Maschinen | Integration elektrischer Maschinen und technischer Systeme

Welche Perspektiven gibt es?

Nach der dreieinhalbjährigen dualen Ausbildung kannst du dich zum/r Meister/in qualifizieren oder ein entsprechendes Studium beginnen.

 

* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2017/2018) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.

TEXT Elena Kruse
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